- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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beträgt. Die Borste des Hinterrandes ist verhältnismässig lang (70—90
der kürzeren Endklaue) und sitzt um ungefähr ihre eigene Länge von
der Spitze der Furka entfernt. Die Behaarung der Endklauen ist in
zwei von vorn feineren und dichter stehenden, hinten etwas gröberen und
undichter stehenden Haaren nach vorn zu und auf den Seiten begrenzten
Feldern angeordnet in der Weise, wie die Abbildung es zeigt.

Der Genitalhöcker variiert beträchtlich der Form nach. Die
Abbildung gibt drei verschiedene Typen wieder, zwischen denen alle
Übergänge vorhanden sind (s. Fig. 34, rechts nach unten).

Um die Variation der Grösse zu veranschaulichen, führe ich einige
Masse, Länge x Höhe, an: 1,08 x 0,55, 1,08 x 0,53, 1,06 X 0,5, 1,03 x 0,60,
1.03 x 0,57, 1,01 x 0,58, 1,01 X 0,57, 1,00 x 0,58, 0,98 X 0,57 mm. Diese Masse
zeigen, dass nur bei einem der grössten Exemplare die Höhe geringer
ist als die halbe Länge. In der Regel ist sie etwas grösser als die halbe
Länge, und es scheint die relative Höhe gleichzeitig damit zuzunehmen,
dass die Länge abnimmt.

Fortpflanzungsverhältnisse.

Die Fortpflanzungsverhältnisse von Candona rectangulata scheinen
vollständig mit denen von Eucypris glacialis übereinzustimmen.
Ausgewachsene eierproduzierende Tiere werden frühestens Ende Juli
angetroffen. Im Laufe des August werden junge Individuen immer seltener.
In den letzten Proben finden sich nur ausgewachsene Tiere.

Candona rectangulata hat offenbar auf Spitzbergen eine einzige
Generation während des Jahres, die zu Beginn der Vegetationsperiode aus
überwinternden Eiern hervorgeht, im Laufe des Juli und Anfang August
ausgewachsen wird und von Ende Juli an bis Anfang September Eier
erzeugt. Nur Eier überwintern. Männchen sind nicht beobachtet worden.

Die folgende Tabelle zeigt die in den verschiedenen Gewässern
gefundenen Stadien, ihrer zeitlichen Folge nach geordnet.

Von der Fortpflanzung in anderen Gegenden ist uns nichts bekannt.
Die von Alm untersuchten Exemplare sind im Juli und August erbeutet
worden.

Vorkommen und Verbreitung.

Diese Art kommt auf Spitzbergen in so gut wie allen von mir
untersuchten Gewässern vor, sowohl in den wärmeren, günstigere
Bedingungen bietenden, in denen auch Eucypris glacialis gemein ist, als
auch in den kalten, vegetationsarmen, wo diese fehlt. Sie gehört also
zu den abgehärtetsten unter den Süsswasserentomostraken Spitzbergens.
Sie findet sich auch in messendem Wasser, fehlt aber in brackigem.

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Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:30 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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