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falls der Regel nach dies tun. Die selten vovkommende 3. Generation
bildet mit Sicherheit, wo sie überhaupt dazu kommt sich fortzupflanzen,
direkt Dauereier. Die Anzahl der Dauereier ist stets zwei.
Ira Gegensatz zu Daphnia pulex treten stets Männchen vor der
Dauereibildung bei Macrothrix arctica und Chydorus sphaericus auf, und
man muss annehmen, dass die Bildung der Dauereier hier das Resultat
einer geschlechtlichen Fortpflanzung ist. Bei diesen beiden Arten gehen
Männchen erst aus dem von den Exephippioweibchen erzeugten ersten
Wurf Subitaneier hervor und gehören also der 2. Generation an. Die
Weibchen der 2. Generation bilden nicht Subitaneier, sondern gehen
direkt zu Dauereibildung über.
Was die Fortpflanzung im übrigen betrifft, so verhalten sich die
beiden Arten auf verschiedene Weise.
Bei Macrothrix arctica wechselt die Anzahl Subitaneier in einem
Wurf recht beträchtlich, nämlich zwischen 1 und 15. Die 1. Generation
erzeugt in der Regel nicht mehr als einen Wurf Subitaneier und stirbt
dann frühzeitig aus, ohne Dauereier zu bilden. Es will jedoch scheinen,
als wenn vereinzelte Weibchen einen schwachen Subitaneiwurf Nr. 2
bilden könnten. Dauereier bildet die 1. Generation sicherlich
nie. Die 2. Generation geht direkt zu Dauereibildung über. Die Zahl
der Dauereier variiert zwischen 1 und 2. Wahrscheinlich wird niemals
mehr als 1 Wurf von Dauereiern erzeugt.
Gleichwie bei Daphnia pulex dominiert auch bei Macrothrix arctica
die Subitaneibildung in einigen Fällen beträchtlich über die
Dauereibildung.
Bei Chydorus sphaericus scheint die Anzahl Subitaneier in jedem Wurf
fest auf 2 beschränkt zu sein. Die 1. Generation geht, nachdem sie einen
Wurf Subitaneier gebildet hat, in der Regel zu Dauereibildung über,
obwohl in vereinzelten Fällen auch wohl ein 2. Wurf Subitaneier erzeugt
werden kann. Die 2. Generation bildet direkt Dauereier. Dauereier
dürften in der Regel in zwei aufeinander folgenden Würfen gebildet
werden. Nur ein Dauerei findet sich in jedem Wurf.
Bei Chydorus sphaericus trägt stets die Dauereibildung in gleich
hohem Grade als die Subitaneibildung zur Vermehrung bei.
Bei allen diesen Arten werden die Dauereier in Epliippien gelegt,
die der Regel nach vor dem Tode des Tieres abgeworfen werden.
Ein bemerkenswerter Zug in der Fortpflanzung dieser Arten ist es,
dass die Dauereibildung so lange vor dem Ende der Vegetationsperiode
auch in Fällen beginnt, wo man nicht in Austrocknung u. dgl. eine
direkte oder indirekte Ursache hierzu sehen kann. So hat z. B. sowohl
die 1. als die 2. Generation von Daphnia pulex in Teich XVIII schon
den 3/s so gut wie durchweg Epliippien, die zum Abwerfen fertig sind.
Da dieses Gewässer noch am 12/s eisfrei war, darf man annehmen, dass
nicht mehr als die halbe eisfreie Zeit abgelaufen war. Ein Austrocknen
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