- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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H. Mytilina brevispina (Ehrbg.).

Fig. 48.

Die Figuren zeigen einige Abweichungen von den Abbildungen
Webers (1898) von dieser Art. Besonders ist die Durchschnittsfigur von
einem ganz anderen Aussehen, als die Figur Webers (PI. 21, fig. 15) es
zeigt. Im Verhältnis zu M. mucronata ist sie durch höhere dorsale,
deutliche laterale und schwache ventrale Kiele gekennzeichnet.

Masse: Länge des Panzers 210—215 ;x, Breite 92—107 p., Zehen
60-70 u..

M. brevispina kommt selten bis gemein auf ähnlichen Lokalen wie M.
mucronata vor und ist wie sie an die Vegetation gebunden. Ist auch
planktoniseh gefunden worden.

Sie ist zuvor in verschiedenen Teilen von Europa, von Italien bis
zum nördlichsten Norwegen, in Nordamerika, Asien und Australien
gefunden.

Fam. Euchlanidæ.

15. Euchlanis dilatata Ehrbg.

Fig. 49.

Da die meisten Abbildungen der Euchlanis-Arten auch die für jede
Art wenig charakteristischen Weichteile aufnehmen, will ich eine
Figur mitteilen, die sich ausschliesslich auf den Panzer bezieht und
seinen Bau deutlich zeigt (Fig. 49). Der Panzer ist nach vorn
stärker gewölbt, am Vorderrande mit einem breiten, am Hinterrande mit
einem etwas schmäleren und tieferen Ausschnitt versehen. Ventralpanzer
flach, etwas schmäler als der Dorsalpanzer, in der Mitte des
Vorderrandes mit einem winkligen Einschnitt und sanft gerundeten
Seitenkonturen, am Hinterrande abgerundet. Zehen schmal, gleichmässig breit.
Die Grösse wechselt stark. Länge des Panzers 220—820 ji, Breite 165
—255 |j., Länge der Zehen 70 —100 ix. Die Masse einiger Exemplare sind,
Länge X Breite: 220x165, 240x195,270x210,320x255 |x. Die grössten
Spitzbergener Exemplare sind also grösser als diejenigen in Mitteleuropa:
Länge bis 300 jx, Breite 190 ;x nach Lecks (1912); Länge 231—286 (x,
Breite 190 ;x nach Voigt (1904). Andere Autoren geben noch kleinere
Masse an.

E. dilatata kommt während der ganzen Vegetationsperiode in
solchen Gewässern, die eine reiche Randvegetation haben, ziemlich gemein
vor, während sie in solchen, wo die Randvegetation schwach ist oder
fehlt, nicht vorkommt. Sie ist nur in der Vegetation gemein, kann aber

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