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Masse: Totallänge 310 — 325 ;j., Breite 82—98 |i, mittlere
Vorderdorne 31—34, Länge des Stieles vom Hinterrande des Bauchpanzers 100
—110 Breite 10—12 ;j..
Selbst wenn man von dem langen Stiel absieht, ist sie also eine
ungewöhnlich grosse Form.
Ein Vergleich zwischen N. acuminata var. extensa und AT. labis var.
limnetica Levahder (siehe Olofsson 1917, Fig. 14) bietet ein gewisses
Interesse dar. Diese beiden Formen sind die betreffs der Länge des
Stiels extremsten Varietäten ihrer Art. Wenn diese Arten, wie
mehrere Autoren annehmen, nur Varietäten von N. striata wären, müsste
man erwarten, dass diese langstieligen Formen einander sehr ähnlich
wären. Dies ist aber keineswegs der Fall. Im Gegenteil ist der
Unterschied zwischen ihnen sehr gross und leicht wahrzunehmen.
Bei N. labis var. limnetica ist der Stiel vom Panzer ziemlich scharf
abgesetzt. Der Panzer ist breit und entbehrt deutliche Längsstreifen.
Die Breite beträgt nahezu die Hälfte der Totallänge. Der Dorsalpanzer
ragt seitlich vom Stiel hinten nicht über den Hinterrand des
Ventralpanzers hervor.
Bei N. acuminata var. extensa geht dagegen der Stiel nach vorne
allmählich in den Panzer über. Der Panzer ist sehr schmal und dorsal
mit sehr deutlichen Streifen versehen. Die Breite beträgt etwa */4 der
Totallänge. Der Dorsalpanzer setzt sich seitlich vom Stiel hinten weit
ausserhalb des Hinterrandes des Ventralpanzers fort.
Die grossen Verschiedenheiten dieser in derselben Richtung extrem
entwickelten Formen scheinen mir stark dafür zu sprechen, dass die
Hauptarten wirklich verschiedene Arten und nicht nur Varietäten von N.
striata sind.
Dass die mit Stiel versehenen Notholca-Formen in demselben
Verhältnis zu N. striata stehen, wie die mit Endstachel versehenen Anurcea
cochlearis-Formen zu dieser Art, hat man keinen Grund anzunehmen.
Bemerkenswert ist, dass die arktischen Notholca-Arten am schärfsten von
einander verschieden sind, und dass Zwischenformen fehlen. Da nach
der üblichen Auffassung die Variation in den arktischen Gegenden schwach
ist oder sogar fehlt, sollten, wenn ein solcher Zusammenhang vorhanden
wäre, die arktischen Formen identisch oder nur wenig verschieden sein.
Selbst wenn man berücksichtigt, dass typische Temporalvariation in
arktischen Gegenden vorkommt, sollten jedoch, wenn ein solcher
Zusammenhang vorhanden wäre, Zwischenformen zwischen den vorhandenen
Extremen Vorkommen, in Analogie mit den Verhältnissen bei Anurcea aculeata
(S. 611 ff.).
Notholca acuminata var. extensa habe ich nur in der Strandlagune
XII, wo das Wasser zeitweilig brackig bis salzig sein muss, gefunden.
Möglicherweise ist sie mit einer von v. Hofsten (1912, S. 224) erwähnten,
langstieligen acuminata-Form identisch, die von der skandinavischen
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