- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Hinterrandes des Dorsalpanzers vorspringt. Die Seiten des
Dorsalpanzers sind ferner nicht so stark ventral gebogen wie bei der Hauptart.
Man kann daher, wenn das Tier sich in dorsoventraler Lage befindet,
alle sechs Dornen des Vorderrandes in einer Fläche sehen, nicht wie bei
der Hauptart nur die vier mittleren. Der Vorderrand des
Ventralpanzers ist dadurch auch leichter wahrzunehmen. Weiter fehlt bei var.
latistyla der stark markierte, mediane Kiel und die grubige Struktur am
Vorderende des Dorsalpanzers, die bei der Hauptart so deutlich sind.
Die Vorderranddornen sind plumper als bei der Hauptart. Der
Hinterstachel ist länger. Wie bei der Hauptart ist der hintere Teil des
Ventralpanzers flexibel. Von hinten gesehen, ist der Dorsalpanzer ziemlich
stark, der Ventralpanzer schwach konvex.

Die Figuren zeigen das Aussehen der var. latistyla von
verschiedenen Seiten. Sie zeigen auch, dass eine gewisse Variation vorkommt,
u. a. in der Länge und der Breite des Hinterstachels.

Masse: Totallänge 125- 130 jj., Breite 70—75 ij., Hinterstachel 12
—18 ;j., mittlere Vorderstacheln etwa 15 ;j..

Sie ist also bedeutend kleiner als die Hauptart.

N. foliacea var. latistyla habe ich nur im Zufluss der Strandlagune
XII gefunden, wo sie ziemlich gemein in der spärlichen Moosvegetation
vorkam. Es scheint mir wahrscheinlich, dass sie eben eine Anpassung
an fliessendes Wasser ist, und dass der dünne, abgeplattete Hinterstachel
das Organ ist, mit welchem sie, wahrscheinlich durch Sekretausscheidung,
sich an der Vegetation festhalten kann. Möglicherweise hängt ihre
geringe Grösse auch mit einem Bedürfnis zusammen, dem Wasserstrom
wenig Widerstand zu leisten.

34. Anuræa aculeata Ehrbg.

Fig. 67, 68, 69.

Systematische Stellung. — Temporalvariation. —
Fortpflanzungsverhältnisse. — Vorkommen und Verbreitung.

Systematische Stellung.

Weber (189S) vereinigt unter dem Namen Anuræa aculeata eine
grosse Anzahl Formen, die von verschiedenen Autoren aufgestellt
worden sind. Ob dies völlig berechtigt ist [vgl. u. a. Lie-Petersen (1909)
A. serrulata], will ich hier unerörtert lassen. Mit A. aculeata meine ich
hier ausser der Hauptart, die ich im folgenden A. aculeata typica nenne.
Webers drei Varietäten var. valya Ehrbg., brevispina Gosse und curvi-

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