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Crossocoela mit einheitlichem, undeutlich gelapptem Darme
und gleichmässiger Bewimperung des Körpers. Pharynx kurz,
senkrecht zur Längsachse des Körpers gestellt. Mit Statocyste,
Augen und zwei Paaren Wimpergrübchen (sehr seicht), ohne
Haftapparate. Drei Paare Exkretionsstämme, mehrere dorsale
und ventrale Exkretionsporen. Vier Paare hintere
Nerven-stämme. Hoden follikulär. Vasa deferentia paarig. Zwei
Ge-schlechtsöffnungeu, die weibliche vor der männlichen gelegen;
keine akzessorische Öffnung.
Der Körper ist breit, etwa 5 mm lang. Tastgeisseln fehlen (oder
sind jedenfalls schwach entwickelt). Männliches Kopulationsorgan mit
Penis und starker, kompliziert gestalteter Cuticula; Vesicula seminalis
distal vom Kornsekret. Die Germarien liegen hinter dem Pharynx. —
Eine Art, im Süsswasser lebend.
Es ist ziemlich nebensächlich, ob man diese Gruppe als eine
selbständige Familie oder mit Gkaff 1913 als eine Unterfamilie der
Mono-celididen betrachtet; wie ich oben bemerkt habe, scheint mir wenigstens
gegenwärtig das hier befolgte System gewisse Vorteile zu bieten.
Gen. O/omesostoma Gkaff 1882.
Farn. Otoplanidae.
I
Fam. Otoplanidae Hai.lez 1894 (zu den Tricladen gerechnet).
Farn. Otoplanidae (excl. Otomesostoma) Graft 1908, S. 2553.
Subfain. Otoplaninae Hai.t.ez 1910.
Fam. Otoplanidae Graff 1913.
Crossocoela mit einheitlichem, tief gelapptem Darme und
Wimpersohle. Pharynx ein langer, zylindrischer, mit der Spitze
nach hinten gerichteter Schlauch oder (Otoplana circinnaia, keine
j näheren Untersuchungen) kurz und senkrecht zur Längsachse des
i Körpers gestellt. Mit Statocyste, pigmentlosen
lichtperzipiie-renden Organen, Wimpergrübchen (bei Bothriomolus angeblich nur
temporär) und Haftapparaten; solche finden sich sowohl am
Hinterende wie auch seitlich und dorsal. Ein Paar
Exkretions-I Stämme, ein ventraler Exkretionsporus in der mittleren
Körperpartie vor der Mundöffnung. Zwei Paare hintere
Nerven-stämme. Hoden follikulär. Vorn ein unpaares, medianes Vas
I deferens. Eine gemeinsame Geschlechtsöffnung.
Der Körper ist fadenförmig, 1 — 5 mm lang, mit deutlichen
Tastgeisseln versehen. Das Gehirn ist von einer Kapsel umgeben (dieser
Charakter könnte ja in die Diagnose aufgenommen werden). Männliches
Kopnlationsorgan mit Chitinapparat, ohne Penis; Vesicula seminalis
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