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Paar abgeworfen werde, und also an der Bildung der Mandibeln nicht
teilnehnie. Das liier untersuchte Material gab keine direkte Lösung der
Frage. Das dritte Paar ist, wie schon gesagt, zu kleinen Fortsätzen
rflck-gebildet. Claus’ Ansicht scheint von den genannten die am besten begründete
und überzeugendste zu sein. Auch über die 1. und 2. Maxillen bestehen
divergierende Auffassungen, indem diese auf ein oder zwei hinter dem
dritten Extremitätenpaar liegende Beinpaare zurückgeführt werden. Jene
Forscher, die -die Teilnahme des dritten Extremitätenpaares an der Bildung
der Mandibeln leugnen, betrachten sämtliche Mundteile als aus einer
gemeinsamen Anlage entstanden, entweder aus einer vierten Extremität
(Metschniköff) oder aus einem auf der hinteren Seite der Oberlippe der
Naupliuslarven liegenden Zellenstrang (Tessmann). Von diesen Angaben
scheint mir besonders die von Tessmann 1904 gelieferte wenig überzeugend
zu sein. Da mir aber keine geeigneten Metanauplius- und Cyprislarven
zur Verfügung standen, konnte ich diese wichtige und interessante Frage
nicht näher untersuchen.
I. Ordnung Thoracica.
I. Unterordnung T.epadomovpha Pilsbet, 1916.
Scalpellum scalpellum L.
Von dieser Art ist nur die Naupliuslarve bekannt; Figuren davon
finden sich bei Lang 1878 für ein sehr frühes Stadium und bei Dabwin
1851 für ein etwas älteres. Dieses letztere bekam ich auch in lebendem
Material aus Bohuslän zu sehen, weshalb die weniger deutlichen Figuren,
die in der Literatur vorhanden sind, durch bessere, Einzelheiten zeigende
ersetzt werden können (Textfig. 4 a). Die Lateralhörner sind relativ lang,
was für Lepadomorpha auszeichnend ist, und tragen an der Spitzbein bei
allen Cirripedennauplii vorkommendes Stilett. Im Vergleich mit dem von
Lang abgebildeten Stadium haben die Hörner etwas an Länge zugenommen.
Das Gleiche gilt vom Caudalstachel und dem ventralen Abdominalanhang;
letzterer ist zweiteilig und hat Stacheln über seine ganze Oberfläche
zerstreut. Das Labrum tritt bei dieser Art unbedeutend hervor, und darin liegt
eine große Verschiedenheit gegenüber den übrigen Arten von Lepadomorpha.
Die Cirren sind ohne Enditen. Die Rückenseite der Larven ist stark gebogen
(Textfig. 4 b). Länge: von der Mitte des oberen Randes bis zur äußersten
Schwanzspitze 0,75 mm.
Scalpellum gibberum C. W. Aueivili.ius, 1804.
Bei dieser Art fehlen die nmhersehwimmenden Nauplius- und
Meta-naupliusstadien; die Larven werden in der Mantelhöhle des Muttertieres
bis zum Cyprisstadium ausgebildet. Wieweit auch hier ein deutliches
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