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besonders hinsichtlich der Extremitäten von Interesse sein. Die Larven
von Sc. Strömii (Hoeks Fig. 1, PI. VIII, 1883) weichen vor allem darin
ah, daß das zweite Extremitätenpaar hier bedeutend kürzer ist. Auch
die von Aueivillius beschriebene Art Sc. erosum zeigt das gleiche
Verhältnis. Bei sämtlichen Larven ist das dritte Paar kurz. Der Metanauplius
von Sc. gibberum ist in der Reduktion am weitesten gegangen, indem hier _
auch das zweite Extremitätenpaar zu einem kleinen Fortsatz ohne Borste
an der Spitze rückgebildet wurde. Ein viertes Beinpaar, wie es von
Aurivillius für Sc. erosum beschrieben wird und das der Maxille
entspräche, traf ich bei den Larven von Sc. gibberum nicht ,an. Im hinteren
Teil der Larven findet sich ventral ein konischer Fortsatz, der eine
beginnende Differenzierung von Cirren und Caudalstachel zeigt.
Lateralhörner wurden nicht beobachtet. Länge: DöOmm.
Die Cyprislarve (Textfig. 5 b). Eine zufriedenstellende Beschreibung
des Cyprisstadiums fehlt für die meisten Arten. C. W. Aurivillius 1894 b
beschreibt wohl die Cyprislarve von Sc. obesum, doch ist seine Abbildung
zu unvollständig, um einen eingehenderen Vergleich anstellen zu können.
Die Cyprislarve von Sc. gibberum ist nach hinten zu stärker als am
Vorderende ausgezogen. Die Cuticula ist relativ hart, pigmentierte Augen fehlen.
Die Antennen weisen einen eigentümlichen Bau auf; verglichen mit
Sc. obestim erscheinen die Anteninen dieser Art länger und schmäler als
die von Sc. gibberum. Sie sind aus vier Gliedern zusammengesetzt, das
Basalglied liegt gewöhnlich zum größeren Teil innerhalb der Cyprisschale.
Das zweite Glied ist länger und konisch, das dritte zu einer Haftscheibe
verbreitert, die einen komplizierten Bau zeigt (Textfig. 5 c). Sie breitet
sich distal, aber nicht wie z. B. bei Lepas nach allen Seiten hin, sondern
in einer Ebene aus, d. h. sie ist seitlich zusammengedrückt. Im distalen
Teil befinden sich kleine Haare, in den Ecken und mitten darauf längere
Fiederborsten. Von besonderem Interesse ist der zwischen den mittelsten
Fiederborsten aufsitzende kegelförmige Fortsatz. Der Kegel endet mit
einer feinen Spitze und ein davon ausgehender Strang verläuft gegen die
Mitte des Segmentes nach innen; wieweit er sich erstreckt, konnte ich
nicht entscheiden. Wahrscheinlich handelt es sich hier um die
Aus-miindung der Cementdriise, wobei die Spitze des Kegels für die Befestigung
Bedeutung hat. Bei einer von Tessmann (1904, Fig. 6 auf Taf. II)
abgebildeten Cyprislarve findet sich auf der Haftantenne eine gleichartige, mit
einer Öffnung versehene Erhebung, die jedoch einer Spitze entbehrt und
hier als Ausmlindung des Cementganges gedeutet wird. Das dritte Glied
ist an der Basis durch ein Gelenk mit dem zweiten Glied beweglich
verbunden. Aus der Seite der Haftscheibe entspringt das kleinere vierte Glied,
das an seiner Spitze lange Borsten trägt. Eine kürzere Sinnesborstc
(Textfig. 5 c*) an der Seite des vierten Gliedes teilt sich in feine Spitzen.
Länge: P92 mm.
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