- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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aufgeteilte Genera: 1. Cryptophialus Darwin, 2. Kochlorine Noll,
Lithoglyptes Auriv., Weltneria Berndt, 3. Alcippe Hancock.

Die Maxillardrüse ist für die Genera Cryptophialus und Alcippe schon
früher beschrieben worden, hier kann eine Beschreibung für LUhoglyptes
und Alcippe geliefert werden.

Lithoglyptes indicus Adriv.

Da ich von dieser Gattung nur weniger gutes, in Alkohol
konserviertes Material zur Verfügung hatte, gebe ich bloß eine kurzgefaßte
Beschreibung. Berndt 1906 beschreibt Cryptophialus, dem das Genus am
ehesten gleicht, und es dürfte von Interesse sein, einen Vergleich mit jenen
Angaben anzustellen. Wie Berndt hervorhebt, zeigt Cryptophialus große
Ähnlichkeit mit den typischen Cirripeden und das Gleiche fand ich
hinsichtlich Lithoglyptes.

Das wohlausgebildete Endsiickclien war nicht nennenswert gelappt
(Textfig. 20 c). Die Abbildung für Cryptophialus zeigt es einfach, nach
oben zu in einen schmäleren, etwas in den Harnkanal hineinragenden Teil
ausgezogen. Wegen der schlechten Beschaffenheit des Materials konnte ich
nicht bestimmt entscheiden, ob sich ein Trichterapparat vorfinde. Berndt
scheint geneigt anzunehmen, daß Cryptophialus geschlossene Endsäckchen
habe. Da aber auch hier die Drüse keinerlei Reduktion aufweist, ist es
nach dem oben Gesagten wahrscheinlich, daß ein Trichterapparat vorhanden
sei ; findet man doch einen solchen bei der mehr reduzierten Maxillardrüse
der Alcippe wohlentwickelt (siehe weiter unten).

Der Harnkanal (Textfig. 20 d) zeigt die gewöhnliche Form, er ist
nach oben zu weiter und verschmälert sich nach unten, gegen den Mund
zu, in einen Gang. Die Harnkanäle senden sowohl dorsal, als auch
ventral vom Schlundganglion Fortsätze gegeneinander aus. In
Übereinstimmung mit Gruvel gibt Berndt für Cryptophialus eine, wenigstens
ventral vom Ganglion’ gelegene Kommunikation ohne eigentlichem
Lumen an. Derartiges traf ich nicht an, dagegen beobachtete ich, wie
vorher, elastische Fäden zwischen den Fortsätzen der Kanäle. Berndt
unterscheidet bei Cryptophialus nicht zwischen Harnleiter und Harnkanal.
Er sagt 1906, Seite 189 : „Die ausführenden Teile münden mit je einem
feinen Gange etwas unterhalb der Basis der an einem Labium vereinigten
zweiten Maxillen nach außen.“ Aus Berndts Figur scheint hervorzugehen,
daß dieser untere Teil nicht mit dem gleichen Epithel wie der obere (der
Harnkanal) versehen sei, sondern einen typischen Harnleiter darstelle.

Der Harnleiter (Textfig. 20 d). Auch bei Lithoglyptes fand ich den
Harnleiter typisch entwickelt, mit der Mündung nach außen. Das Epithel
ist kubisch und trägt eine Cuticula, sein Lumen erweitert sich beim
Übergang zum Harnkanal. Dieser Abschnitt war an einem Präparat von
Exkret-köruchen erfüllt.

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