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Enden abgerundet. Unter der Haut eine Lage schiefer, transversal
verlaufender Muskelstreifen. Cuticula mit quergehenden Reihen fein gezähnter,
reduzierter Kammschuppen. An der konvexen Seite, in der Nähe des einen
Endes, befinden sich beide Haftantennen. Das basale Glied ist konisch
und langgestrekt, das zweite zu einer Haftscheibe ausgebildet; das dritte
ist außerordentlich klein, sitzt an der Seite des vorhergehenden und stimmt
mit dem äußersten Glied der Cyprislarven überein. Das Haftglied der
Haftantenne ist für andere Arten nicht deutlich abgebildet worden, weshalb
kein Vergleich augestellt werden kann. Dieses Glied erwies sich als mit
dem der Cyprislarve in allen Hinsichten vollständig übereinstimmend, und
ich verweise deshalb auf Textfig. 5 c und Beschreibung auf Seite 90.
Plattenrudimente wurden nicht beobachtet. Am entgegengesetzten Ende des
Zwergmännchens, an der konkaven Seite, wurde ein Fortsatz angetrotfen,
der an seinem Ende zahlreiche Borsten trägt, an den Seiten bis drei Paar
Cirrenrudimente aufweist, die eingliedrig sind und an der Spitze Borsten
haben. Eine derartige Anordnung der Cirren fand ich bei keinem der
vorher gekannten Zwergmännchen. Im inneren, durchschimmernden Teil des
Körpers finden sich Hoden und Samenleiter. Das Zwergmännchen dieser
Art zeigt einerseits in Ansehung seiner sackartigen Form und des Fehlens
von Platten eine weitgehende Reduktion; andrerseits, wie hinsichtlich der
Cirren, eine geringere Rückbildung.
In der Mantelhöhle der weiblichen Exemplare wurden
Metanauplius-und Cyprisstadien angetroffen (s. das Kapitel Uber die Larven).
Verbreitung. Stiller Ozean, Atlantischer Ozean südlich von La Plata,
100 m tief, Patagonien, Magalhaens-Straße, 18 bis 936 m tief.
Neue Fundorte: S. Lat. 53°45’, W. Long. 61° 10’, südlich von
W.-Falkland auf der Burdwood-Bank. Boden : Schalen und Stein. Auf Hydroiden
und Gorgonaceen. Tiefe: 137—150 m. 12./9. 1902 Schwed.
Südpolexpedition 1901—1903, RM.
S. Lat. 51° 40’, W. Long. 57° 44’, Fälklandsinseln-Port William. Boden:
Sand. Auf einer Krabbe Eurtjpodius Latreillei. Schwed. Südpolexpedition
1901—1903. RM.
Verwandtschaft: Diese Art steht, wie sowohl Gkuvel als auch
Auri-villius angeben, Sc. scalpellum L. sehr nahe.
Scalpellum Rathbunae Pilsbky, 1907.
(Textiig. 26.)
Scalpellum Rathbunae Pilsbry, 1907 b.
Diagnose: Weibchen: Capitulum mit 14 Platten. Platten unbedeutend
getrennt, mit Zuwachslinien und dünner Cuticula. Scutum mit vom Apex
aus radiär gehenden Kielen, Umbo apical. Carina regelmäßig gebogen, mit
Umbo beim Apex, ihr dorsaler Teil von stark entwickelten Leisten
gerändert, mehr oder weniger gefaltet. Supralaterale vierseitig, Umbo beim
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