- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VII. 1921 /
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(1911-1967)
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Ans der Tabelle geht die Übereinstimmung zwischen dem ersten
Exemplar und Darwins Angaben hervor. Das zweite Exemplar, das mehr
Segmente besitzt, ist, wenn auch in der Totallänge kürzer, größer, da
es breiter ist. Die längeren Cirren mit 3 bis 4 Paar Borsten am
Vorderrand.

Caudalanhänge: Bei der Hauptform kurz, nicht länger als der
Pro-topodit des 6. Cirrus, wie Darwin erwähnt. 6 bis 8 Segmente. Kurze Borsten
im oberen Teil der Segmente.

Verbreitung: Freundschaftsinseln, Philippinen, Sundainseln.

Neuer Fundort: Sundainseln, Mendanao, Gasparsund. In Korallen.
C. W. Aubivillius 1891. R. M.

Lithotrya truncata longicaudata n. subsp.1)

(Textfig. 35 a.)

Diagnose: Stimmt mit der Hauptform in den Platten des Capitulums,
den Cirren und Mundteilen überein. Der Unterschied liegt in der
geringeren Größe und vor allem in der bedeutenden Länge der
Caudalanhänge, die hier bis 1/2 der Länge des 6. Cirrus aufweisen können und
ungefähr 11 bis 17 Segmente haben.

Diskussion: Bei der Bestimmung von Lithotrya truncata fand ich
eine gewisse Verschiedenheit der Individuen. Einige waren kleiner und
zeigten zugleich einen wichtigen inneren Unterschied, der darin bestand,
daß die Caudalanhänge im Gegensatz zu denen der Hauptform sehr lang
waren. Man könnte hiebei auch an einen Vergleich mit der Art Lithotrya
valentiana J. E. Gray, 1825 aus dem Roten Meer denken, über die
Darwin 1851, Seite 372 sagt: „It is just possible, though not probably,
that this form may prove to be merely a variety or youger state of
L. truncata, in which case this latter name would have to be sunk“.
Uber die Lateralia dieser Art sagt Darwin auf Seite 372: „Latera lost;
no doubt they were rudimentary“. Gruvel 1902 b will ein Exemplar aus
Zanzibar als L. valentiana identifiziert haben und hebt als wichtiges
Merkmal hervor, daß L. truncata rudimentäre Lateralia besäße, die
jedoch bei L. valentiana fehlten. Dieser Unterschied scheint mir weniger

■) L. Plate schlägt 1914 vor, daß der Begriff Subspecies nur für geographisch
getrennte oder lokale Formen, der Begriff Varietät für jede in der Natur öfter frei
auftretende, nicht pathologische Variation gebraucht werden solle. In der vorliegenden
Bestimmung vermag ich das nicht immer zu trennen, da auch Exemplare vom gleichen
Fundort sehr wohl innerhalb des Gebietes geographisch getrennt sein können. Die
weniger abweichenden Formen nehme ich als Subsp., die stärker abweichenden als
Species auf. Die Terminologie hat hier weniger Bedeutung, da auf
Erblichkeitsverhältnisse keine Rücksicht genommen wird.

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