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exopodite (,.trotz seiner medialen Lage“, as C. CLAUS points out in his work of 1891 a, p. 22).*
All the authors after 1894 too except E. v. Daday, 1908, are opposed to 6. \\\ MÜLLER in this
question — if they take up any position at all with regard to it.
In spite of this it seems certain that the opinion put forward by G. W. MÜLLER is correct.
„Dies ist eine noth wendige Folgerung aus der wechselseitigen Lagerung der betreffenden Anhänge“
(G. W. Müller, loc. cit. p. 44).
G. IV. MÜLLER was of the opinion that he had found proof for Lis view in comparative
morphology as well as in the relative positions of the branches. He writes (loc. cit. p. 44) as
follows: „Ich glaube, die Ansicht läßt sich auch noch weiter begründen durch einen Vergleich
der Aeste in den verschiedenen Familien. Als ich von der nahe liegenden Meinung ausging,
daß der Hauptast der Cypri diniden etc. homolog dem der C y p r i d e n etc. sei, was
meines Wissens bisher nirgends klar ausgesprochen, aber wohl als selbstverständlich angenommen
worden ist, war ich überrascht durch den Mangel jedweder deutlichen morphologischen
Beziehung zwischen den einzelnen Gliedern; mindestens fehlte jeder Anhalt dafür, wie eine Form
aus der anderen, oder beide aus einer gemeinsamen Stammform abzuleiten seien. Anders,
wenn wir den Nebenast der Halocypriden mit dem Hauptast der Cypriden
vergleichen: hier finden wir als typische Gliederzahl 3, dort 4, die Anzahl der Glieder ist also nicht
wesentlich verschieden, wenn sich auch nicht sicher nachweisen läßt, an welcher Stelle die
Verschmelzung erfolgt ist (ich vermuthe, Glied 1 der Halocypriden ist homolog 1 + 2
der Cypriden). Wie bei den Halocypriden entspringt bei den Cypriden das
letzte Glied am ventralen Rand des vorletzten, weit unterhalb der Spitze desselben, und die
für die Halocypriden typische Zahl von 3 Borsten am letzten Glied wiederholt sich bei
einer ganzen Anzahl von Cytheride n. Am überzeugendsten spricht für die hier vertretene
Ansicht die Antenne der Polycopiden, bei denen wir 2 wohl entwickelte Aeste finden,
den einen äußeren von auffälliger Uebereinstimmung mit dem Hauptast der Cypri diniden
und Halocypriden, den anderen inneren zum mindesten mit deutlichen Beziehungen
zu dem Hauptast der Cypriden etc., zum Nebenast der Halocypride n.“
The weakness of this proof ought to be so striking to everyone who knows this group
of animais in detail that any further discussion of it may even perhaps seem superfluous. But
I shall criticize it briefly here. The small number of joints seems to be, as far as can be seen,
the most important resemhlance between the secondary branch of this antenna in the Cy p r
i-d i n i d s, Halocyprids and P o 1 y c o p i d s on the one hand and the main branch
of the Cyprids, Darwinulids, Nesideids and Cytherids on the other. In
order to test the weight of the evidence afforded by the number of joints it ought to be sufficient
to bring up the case of the family Cytherellidae: in this family the exopodite of the second
antenna is characterized by two joints, its endopodite by three, i. e. in this family the exopodite
* In a „Berichtigung“, on p. 80 of the mentioned work, this autlior, however, writes as fallows: „Wenn ich bei
Besprechung des zweiten Antennenpaares dem langen geißel förmigen Ruderast die Bedeutung als Endopodit ein räumte und
demgemäß den Nebenast mit seinen Sinnesschläuchen als den nach der Medialseite gerückten Exopoditen betrachten mußte,
so scheint mir diese Deutung doch nicht zutreffend zu sein. Ich glaube kaum zu irren, wenn ich umgekehrt den vielgliedrigen
Geißelast als Exopoditen auffasse und den auch medial gelegenen Nebenast als Endopoditen deute.“ In the following
Ireatises by this author (1893, 1894) the endopodite is, however, still only termed the ..Nebenast“,
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