- Project Runeberg -  Arkiv till upplysning om svenska krigens och krigsinrättningarnes historia / Andra bandet /
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[MARC] With: Julius Mankell
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JK JMNfc.

Bref från General-major Mànijphatuten
till Honungen %

Grossmächtigster, Durchleuchtigster König, Gnädigster Herr I
Diesen vormittag ist E. K. M. Schreiben vom 29 October mir
von gegenwärtige wohl eingebracht, woraus ich uritertbänigst
vernommen, dass I. K. M. ès bey deroselbeu gnädigste Ordre, wegen^
Versandung der Preussischen Truppen und vorgeschriebene Marche,
bewenden lassen, und von einem und anderem meiner
unterthänig-Sten Bericht erwarten. Nun werden I. K. M. aus meinem ersten
Vom 30 und 31 verstanden haben, was ich in Kraft E. K. M. Ordre»
vor Anstellung über die angekommene Baudissinsche Reuter, der
sichersten Qwartierung halber gemachet, und was vor Esperanee von
den Rheingräfischen Truppen Ankunft gewesen, nicht weniger
werden I. K. M. aus meiner folgenden, und aus der Obrst. Lt.
Taupadels Relation vernommen haben, wie weit desselben Herrn Grafen
Überkunft zurück gesetzet, und dass ich bey so beschaffenen Sachen
I. K. M. weitere Ordres gehorsamlichst gewärtig bin, wie ich mich
nunmehr verhalten solle. Mittlerweile mm selbiges ankommt, werde
ich Anstellung thun, damit alles in Bereitschaft zu Marche sey, da
I. K. M. etwan wollten, dass ich unerwartet der Rheingräfischen
und der anderen Truppen auf Stettin oder anderswo mit den
anwesenden rücken sollte. Sollten wir auf Stettin die Marche fortstellen,
wie die Nothdurft, vieler discommoditäten halber, wohl erfordern
will, würde das rendez-vous erstlich zu Schiefelbein seyn, die ander
Tagreise bis »Labitz» (Labes) 4 Meilen, die Dritte bis unter Damm
7 kleine Meilen. Dann weiln dieser Mondenschein sehr favorabel,
und ich es keineswegs rathsam befinde, wozu der Obrister Baudissin
mit iostimmet, dass man sich des Nachtes dissipire, sondern dass
man an einen gelegenen Ort, die Pferde füttere und in guter Ordre,
bis man »en securité» ist, fortgehe, vermeine ieh zwischen
Schiefelbein und Damm keine Separation anzufangen, und werde ich den
H. Feldmarsehalln von den angestellten Tag- und Nachtreisen per
poste avisiren, und hernacher desselben Ordre weiter folgen, was
E. K. M. mir in specie nicht commendirt. Wie denn die Nothdurft
seyn will, dass einige Provision von Fütter und Brot, aufs wenigste,
dort zu Stettin und Anklam sey, sich damit respective zu versehen.

* Etter originalet uti Riks-Arkivet (åtskillige personers bref från Tyskland

ir 1630)

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