- Project Runeberg -  Bidrag till Kännedom af Finlands Natur och Folk, utgifna af Finska Vetenskaps-Societeten / Trettionde Häftet /
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des, der Kinder, gröbbunas, Plur. gröbboras: des
Mädchens, der Mädchen.

S c h 1 ii s s a n m e r k u n g ü b e r d i e b e s t i m in t e Form.
Die Närpesmundart hat in Analogie mit den übrigen
schwedischen Volksmundarten Österbottens eine entschiedene
Vorliebe für die bestimmte Form des Substantivs, die daher
häufig angewandt wird, wo eigentlich die unbestimmte Form
am Platze wäre, z. 15. kva ha et tjoft i stådin? Antw.:
Ätt ren o grynen, d. h. was hast du in der Stadt
gekauft V Antw.: Die Erbsen und Graupen (statt: Erbsen und
Graupen). Kva jer lie, som ligger åp jölen? Antw.:
h e je gr äs e, d. h. was ist es, was auf der Erde liegt?
Antw.: das ist das Gras (statt: das ist Gras). Vine, som
hå vuri vatt n e: der Wein, welcher Wasser gewesen ist
(eigeutl. das Wasser).

§ 83. Namen.

1. Die Ortsnamen in Närpes, wenigstens die, deren
alte Form aus älteren Urkunden sich mit Sicherheit
nachweisen lässt, bieten für den Sprachforscher nur wenig
Interessantes; von den Dorfnamen, die an einer anderen Stelle
aufgezählt worden, sind viele offenbar finnischen Ursprungs,
ein Beweis davon, dass hier sowohl als in den meisten
schwedischen Kirchspielen unseres Landes eine finnische
Bevölkerung ansässig gewesen, die nunmehr von schwedischen
Ansiedlern entweder verdrängt worden, oder mit denselben
verschmolzen ist. Was die Benennungen von Gehöften
betrifft, deren alte Formen in den ältesten Büchern über den

»

Bodenbesitz nicht angetroffen werden und die daher in ihrer
jetzigen Gestalt unzuverlässig sind, mögen Stor-Tors und
Lill-Tors in Öfvermark, Frönäs in Üfverträsk erwähnt
verden, als möglicher Weise zusammengesetzt mit den

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