- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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KOHI.ENSÄUREASSIMILATION EINIGER GRINEN SAMENANLAGEN 105

keine absolute Gleichheit, aber auch kein Unterschied sicher zu
konstatieren.’ Eines aber ist auffallend. Der Kohlensäuregehalt ist grösser
als derjenige der Atmosphäre und dies dürfte einer ziemlich intensiven
Atmung der Samenanlagen zuzuschreiben sein Es liegt zwar eine
Durchlüftung der Hülse vor, sie muss aber verhältnismässig klein sein,
da die Summe des Kohlensäuregehalts und des Sauerstoffgehalts der
Hülsenluft immer dem Sauerstoffgehalt der äussern Atmosphäre nahe
kommt (der Kohlensäuregehalt derselben ist mit unserm Apparat gar
nicht zu bestimmen). Vgl. die folgenden Analysen.

Noch einige Versuche können angeführt werden.

Versuch 2 (47).

A) Eine normal beleuchtete Hülse. Himmel meistens bewölkt.
Analysenprobe 11111 3,15 \m. herausgenommen.

Luftprobe 465,6

C02 = 1,7= 0,3 %

O2 93-2 = 20,0 %
CO2 + O, - 94,9 = 20,3 %

B) Eine unter denselben Verhältnissen beleuchtete Hülse.
Analysenprobe um 4,30 Nm.

Luftprobe =443,3

CO2– 3,5= 0,8 %
Oä = 86,3 = 19,5 %
CO, + O2 89,8 - 20,3 Yo

1 Die Genauigkeit des Mangin-Bokm Einsehen ÄHalysier-Apparates ist, wie jeder
weiss, der mit demselben gearbeitet hat, nicht sehr gross. Nach einigen darauf ein
gerichteten Versuchen schätze ich die Genauigkeit desselben bei einer Luftprobe von
etwa 500 Schalenteilen und mit gut gereinigtem Apparat und Quecksilber auf ungefähr
0,3—0,3 % des Volumens. Als Beleg führe ich je drei Analvsen von zwei Luftproben
(1 u. II) an.

CO, % Grösste Diff. % O., % Grösste Diff. %
I I. 10,07 I 0,25 18,08 1 0,34
2. 10,08 / 18,42 1
5- 10,321 18,38.1
II i. 8,46 I 0,12 18,61 ] > 0,25
2. 0 ’ <\44 1 18,42
3- 8,34! 18,67 J

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