- Project Runeberg -  Botaniska studier tillägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906 /
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(1906) [MARC]
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TARAXACA AUS DEM BOT. GARTEN ZI UPSALA

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im Botanischen Garten bei Bergielund, Stallmästaregården, Experimentalfältet, Solna,
Tomteboda, Karlberg, Djurgården, Danviken, Brännkyrka u. a. St. sehr allgemein vor.
Auch in Söderman land, Östergötland und Småland angetroffen.

T. fasciatum ist im allgemeinen leicht zu erkennen an seiner hellen
Blattfarbe und der stark dagegen abstechenden an der Blattspreite
zwischen den Abschnitten hervortretenden schwarzbraunen oder
purpurbraunen Färbung. Bei keiner anderen Sippe tritt diese Farbe auch bei
den in der Blütezeit ausgebildeten Blättern so deutlich hervor wie bei
dieser. Freilich kommt dieselbe eigentümliche Färbung auch bei anderen
Sippen vor, ist aber bei diesen in der Regel auf die früher entwickelten
Blätter beschränkt. I läufig wird die Farbe nur an den eingebogenen
Rändern und Zähnen des zwischen den Lappen liegenden Teiles der
Blattspreite wie an den ebenso eingebogenen inneren Rändern der
Abschnitten ersichtlich, aber ebenso häufig kann sie über den ganzen
Zwischenraum ausgebreitet sein und das ganze Blatt wird dadurch von
purpur- oder schwarzbraun in die Quere gebändert. Die meistens mehr
oder weniger spiessförmigen gewöhnlich kleinen Endlappen der Blätter
bekommen ausserdem ein sehr charakteristisches Aussehen dadurch,
dass sie an jeder Seite gewöhnlich eine mehr oder weniger tiefe
Einkerbung mit konvexen Seiten besitzen, die besonders dadurch
hervortretend wird, dass der Grund der am Rande aufwärts gebogenen
F)in-kerbung dunkelfarbig ist.

Mit T. interruption ist diese Art sehr nahe verwandt, unterscheidet
sich aber unschwer von derselben durch dichter stehende kürzere Lappen,
den charakteristischen Endlappen (Fig. 2, c—e), blasse oder schwächer
rotfarbige Blattstiele und helle Mittelrippen, vor allem jedoch durch die
besonders charakteristische Farbe an den Zwischenräumen der
Blattabschnitte.

Die inneren Blätter (Fig. 2, f) sind beim Blühen selten vorhanden.
Die Endlappen derselben sind gewöhnlich mehr ganzrandig als bei der
folgenden.

Die äusseren Hüllschuppen sind durchweg schmäler als bei der
folgenden Art und frühzeitig stark zurückgeschlagen. Die Hülle ist
gewöhnlich länger und schmäler und der Durchmesser des Blütenkörbchens
kleiner als bei der folgenden.

Die Art variiert an verschiedenen Standorten nach Breite der Blätter
und Länge der Lappen. An sonnigen trockenen Standorten werden
die Blattlappen schmäler, an feuchten und schattigen werden sie breiter.
Besonders breit und kurz werden sie in tieferem Schatten und auf

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