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342 1573. 27. Okt. Nr. 21.
derowegen geschehen, freuntwillig stat zu thuen, welches auch
von seiner, herzog Christoffern, F. G. zu freuntlichen danck,
wolgefallen und beliebung angenommen, und also beider teile,
herzogen Christoffern zu Meckelnburgk und freulein Dorotheen,
zusambt beiderseits angehoriger anwesender freuntschaft aus
truckliche bewilligung und consens zu solchem christlichen und
loblichen werck erfolgt.
2. Zum andern haben hogst- und hochgedachte Kon. Mat.
zu Dennemarck und herzog Johans der elter und herzogk Adolf
zu Schleswig Holstein herzog Christoffern zu Meckelnburgk
F. G. zugesagt und versprochen, Ihrer Kon. Mat. und F. G.
freuntlichen geliebten muhmen und schwester, freulein Doro
theen, zu ehegelde und heiratgut mitzugeben achtzehen tau
sendt goldtgulden, guter gangbarer wehrung, idoch so weit Ihre
Kon. Mat. und F. G. zum golde nicht geraten konten, an ander
grober und gangbarer silbermuntz, den goldtgulden mit funf
und dreissigk Lubischen schillingen zu bezalen. Zudeme wol
len und sollen auch Ihre Kon. Mat. und F. G. zu hochgedachts
freuleins kleidern, kleinotern, wagen, pferden und was sonst
zur furstlichen abfertigung solchs fals gehorig sein mag, erlegen
und bezalen neun tausent guter gangbarer reichsthaler, welche
beiden summen geldts, nemblich der achtzehen tausent goldt
gulden heirathguts und der neun tausent thaler zu kleidern
und kleinotern, herzogen Christoffern zu Meckelnburgk auf
schierstkunftigen umbschlagk, wen man der weniger zahl vier
und siebentzig schreiben wirt, zum Kiel in einem summen bar
uber gegen gepuerliche qvitantzien woll bezalet und entrichtet
werden sollen, darzu Ihre Kon. Mat. und F. G. sich in kraft
dieser ehestiftungsurkundt obligiren und verpflichten thuen, in
massen auch darauf herzog Christoffern zu Meckelnburgk eine
sondere schuldtverschreibung gegeben worden.
3. Darentgegen ist von beiden theilen freuntlich angenom
men, bewilliget und verabschiedet worden, da hochgedachter
herzog Christoffer zu Meckelnburgk S. F. G. zukunftiger freunt
lichen geliebten gemahlin, freulein Dorotheen, thotlichen abgang
erleben worde, und keine von beiden Ihren F. G. erzeugte
leibserben uberig weren, dass die achtzehen tausent goldtgulden
heiratguts zusambt den neun tausent thaler fur die kleider,
kleinnoter etc, wie obberuert, bei S., herzog Christoffern, F. G.
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