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2 Und feinen von ihren Angehörigen was davon
"erſtere meines Bedenkens eine wohlgegründete
Pr “ge ein hälten, ‘als dasjenige, ſo ſie an einer
der Dankbarkeit geſchenket haben , ſo ſie weder
Co). WN AAOAS \
“ſo biel bar Geld und Silberzeug nachgelaſſen,
A a Kerle kaum fortſhleppen können,
1. D, x A E ‘ - é ; Li 4 CRS
$. 14.:Mantvill aber ſagen, daß die Angehô-
“rigen der Lappen nach ihrem Tode ihres Geldes
-_ undSilbers nicht allezeit mächtig werden können;
{ell ſieſolches in die Erde zu vergraben pflegen,
wiſſtnlaſſen. Obſſolches darum geſchicht, dâß
"es thnen {wer fällt, ihr Geld mit ſich auf dem
“Gebirge umher zu führen , da ſie auh oft ihres
"* Lebens“ nicht ſicher ſeyn würden , oder es ihnen
ſdnſt-wegkommen, und geſtohlen werden könnte;
— oderob ſie es in der Meynungthun, daß ſie ſich
_na< ihren Tode damit forthelfen wollen, kan
_"_ ih niht für gewiß ſagen. Unterdeſſen, da das
_ Urſachéiſt, ſo ſcheinet das lébtere:nicht unglaub-
TG /*inAnſehung der Umſtände, dieunten ſollen
+ Pèrührefwerden. So viel A ete daß
ditfigevon den reichenLappen ihrSilber und Geld
“ Farin der Erde zu verbergen pflegen,aber nichts
““gewiſén Stelleihres Landes eingegraben, welches
“fie demn Lande ſelbſt “als eine Gabe oderZeichen
ſclbſt zurüknehmen,noch.anrühren. DieStellen
«ber, wo ſie ſon ihr-Vermögen eingegraben,
pflegen cinige jährlich an gewiſſen Tagen zu beſu-
_ l<èn, da ſie das Geld,ſo ſie ſelbiges Fahr geſamms
et, dazu legen ;“ pflegen auch zu gleicher Zeit, beſſe-
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