- Project Runeberg -  Karolinska krigares dagböcker jämte andra samtida skrifter / 2. J. Lyths & L. Wisocki-Hochmuths dagböcker /
160

(1901-1918) [MARC] With: August Quennerstedt
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - DAGBOK AF EN INGENIÖR-OFFICER ANTAGLIGEN L. WISOCKI-HOCHMUTH 1700—1708

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

der König alle situation woll besehn, ritte er wieder
zu-riicke und brachte mit sich ein klein cossakisch jonge,
welcher aufs felt geloffen und sich strax beim König
ein-geschmeichelt. Nach den vesperpredigt wurt es
perme-tirt zu fouragiren auf ein beim lager hart angelegenes
wiesse; weillen aber einige von dass uplandische
rege-ment sich weitter den die ordres gangen, kamen einnige
feintliche pohlen und machten nieder ein soldat. Der König
ritt stiintlich, wie er die zeittung bekam, aus zum bemelten
soldatt, welcher schon von denen cousacken weggeslept,
bekam dar entgegen ein andre, welcher auch vom feint
ubell blessiert war, doch so dass er noch lebte; liess
des-wegen anstalt machen ihm weg zu bringen. Unter
dessen kam zeittung, dass die coussacken zeigten sich ins
dorf, welches hart daran gelegen. Strax ritte der König
nach ihnen, welche schon weg waren, dass man auch
keinnen menschen zu fassen bekommen konte, ohne ein
alter baur, wodurch ein enspenner, der nach ihm jagen
wolte, kam mit sein pfert in ein moras zu stecken, so das
er auch rnuhe hette selber aus zu kommen, und bekam
aldan ein polnisch pfert und volgte mit. Der König ritte
offter mahlen durchs dorf ab und zu; balt lies sich der
feint sehen, wonach die unsere rennten, konten aber
we-gen der feinde sneile pferde nichtes aussrichten.

Darauf ritte der König selbsten im priesterhoff, da
wart wieder ein geschreij gehöret dass die cousacken
kamen. Vormierte dess falls der König 4 kleine trouppen,
ein jedes 5 man starck, und gugen[!] so aus dem feint
entgegen, aber man vernahm nichtes; rit also der König zum
priester, nam ihm mit sich, aber fant im zuruckekeren
den vorgedachten blessirten upländer noch aufm felt ligen;
blieb alsso der König beij ihm wartent, biss man ihm ein
wagen geschaffet, wo auf er solte nach den lager gebracht
werden. Darauf ritte vorgemelter enspenner nach sein
pfert im moras, da nun der König diesem nicht allein

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sun Dec 10 12:30:35 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/karolikrig/2/0192.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free