Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 4. Geologie. Von E. Erdmann
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Graptolithenschiefer, 4 m; e. Orthocerenkalk, grau und rot, 53 m; f. Chasmopskalk
(grauer Kalkstein und Schiefer), 10 m; g. Trinucleusschiefer (roter, grüner
und schwarzer Tonschiefer), 28 m, mit daraufliegendem Brachiopodenschiefer
(unreiner Kalkstein und kalkiger Schiefer, grau oder grüngrau), 5 m. —
Gotlandium, Obersilur: h. Oberer Graptolithenschiefer (dunkler Tonschiefer).
Der Gipfel des Berges besteht aus dem Eruptivgestein Diabas, auch »Trapp»
genannt, das ein 30 m mächtiges Bett auf dem Oberen Graptolithenschiefer bildet.
Im Billingen und in anderen Bergen derselben Gegend finden sich der
Hauptsache nach dieselben Schichtenfolgen wie im Kinnekulle; und auch sie haben
eine Bedeckung von Diabas, der durch seine Härte und grössere
Widerstandskraft die unterliegenden Silurschichten vor vollständiger Zerstörung bewahrt hat.
Im Halle- und Hunneberg ist fast nur der Sandstein und der Alaunschiefer
unter der Diabasdecke erhalten, ein Umstand, der darauf hindeutet, dass eine
ziemlich tiefgehende Denudation der Silurschichten hier stattgefunden hat, schon
ehe die Diabasdecke sich über sie ausbreitete. Auf ganz andere Weise als die
genannten Silurberge sind die Silurgebiete von Dalarne, Närke, Östergötland und
Schonen bis zur Gegenwart erhalten geblieben; am Ende der Silurzeit oder nach
derselben sind sie nämlich durch Verwerfungen auf ein niedrigeres Niveau
als das der Umgebungen gesenkt worden, wodurch sie weniger den Kräften
zugänglich wurden, die bei der Abnutzung und Zerstörung der Felsoberfläche
wirksam gewesen sind.
Durchschnitt den Kinnekulle, von Westen nach Osten. Höhenmassstab 5 mal so gross wie Längenmassstab. |
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