Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Erster Teil : Land und Volk / 86 (1913) Author: Joseph Guinchard Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - I. Physische Geographie. Einl. von [G. Sundbärg] Gunnar Andersson - 5. Pflanzengeographie. Von H. Hesselman

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unter den Eichen einen reichen Unterwuchs von hochgewachsenen Sträuchern
(Hasel, Weissdorn, Schwarzdorn, Knochenheckenkirsche, Dornsträuchern u. a.)
und eine artenreiche Gräser- und Kräuterflora. Den Eichenwäldern nahe
verwandt sind die Laubwiesen, die in ihrer stärksten Ausprägung aus parkartig
angeordneten Gruppen von edlen Laubbäumen und Sträuchern bestehen, während
den Boden zwischen ihnen ein blumenreicher Wiesenteppich einnimmt. Im
südlichen Teile der Region tritt die Buche hinzu, die Haine oder kleinere
Wälder bildet.



Die Nadelwälder sind überwiegend gemischte Nadelwälder von ungefähr
gleichaltrigen Kiefern und Fichten, häufig mit Birken durchsetzt. Oft hat sich der
Waldtypus unmittelbar aus einem Kahlschlag entwickelt. Wie in der
nördlichen Nadelwaldregion kommen reine Kiefern- und Fichtenwälder und auf sehr
magerem und kargem Boden Kiefernheiden vor. Die Bodendecke der Wälder ist
in der Hauptsache dieselbe wie in der nördlichen Nadelwaldregion. Die
vorhandenen Unterschiede sind wenig hervortretend. Wo der Boden, wie in den

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