- Project Runeberg -  Schweden : historisch-statistisches Handbuch / Erster Teil : Land und Volk /
281

(1913) [MARC] Author: Joseph Guinchard
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - III. Staatsverfassung und Verwaltung. Einl. von E. Hildebrand - 2. Staatsverwaltung. Von E. Söderberg - Haushalte der öffentlichen Verwaltungen. Von Eli F. Heckscher - Landesverteidigung. Von H. Hult

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DIE LANDESVERTEIDIGUNG.

281

Die Steuerlast pro Eimvoliner (in derselben Bedeutung genommen wie
in Tab. 45, nicht wie in Tab. 46) stellte sich 1910:

Verbrauchssteuern.................22’86 Kr

»Direkte» Steuern.................25’57 »

Andere Steuern (Erbschaftssteuer usw.)....... 3-04 »

Insgesamt 51’47 Kr

Die Landesverteidigung.

Das schwedische Heer hat, wenn es heute auch im Vergleich zu den
Millionenheeren des Kontinents klein genannt werden muss, eine
Geschichte gehabt, die reicher als die der meisten Völker an ehrenvollen
Erinnerungen ist. Es gab eine Periode, wo dieses Heer nicht nur auf
der Höhe der Kriegskunst seiner Zeit stand, sondern wo es auch in allen
Zweigen des Kriegswesens anderen Heeren als Muster galt, sowohl in
bezug auf Organisation und Bewaffung, wie auch in betreff der
Kriegszucht, der militärischen Tüchtigkeit im allgemeinen und der Kampf- und
Kriegführungsart. Es wurde bahnbrechend auf allen Gebieten der
Kriegskunst.

Dies war zu der Zeit, als Gustav II. Adolf — einer der genialsten Heerführer
nicht nur Schwedens, sondern aller Völker und Zeiten — seinen Siegeszug durch
Europa hielt. Nur aus ungezügelten Söldnerscharen, die bei dem Meistbietenden
dienten, bestanden die Heere der meisten Staaten jener Zeit; in Schweden
dagegen war schon damals — mehr als ein halbes Jahrhundert früher als bei jedem
anderen Volk — der Grund zu einem wirklich nationalen, auch in
Friedenszeiten bestehenden Heere gelegt. Und die Kriegszucht in diesem Heere hing

Phot. W. Lamm, Stockholm.
Kaserne der Leibgarde zu Pferde, Stockholm.

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