Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 8. Öffentliche Sammlungen und Institutionen für Wissenschaft und Kunst. Die periodische Presse - Das Nordische Museum und Skansen. Von B. Salin
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DAS NORDISCHE MUSEUM UND SKANSEN.
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ringes Alter auf, ja, es ist ihnen vielfach, in gewissen Hinsichten auch in
Schweden noch nicht gelungen, zu ihrem Recht zu kommen. Durch das
tatkräftige Eingreifen eines Privatmannes, Dr. A. Hazelius, ist es indessen
dahin gekommen, dass das schwedische Volk, was die Bewahrung
derjenigen Gegenstände betrifft, die die eigene allgemeine Entwicklung des
Volkes und damit zusammenhängend diejenige der Nachbarvölker beleuchten,
unter allen Nationen eine der ersten Stellen einnimmt.
Artur Hazelius.
Im Jahre 1872 begann Hazelius seine Tätigkeit in der angedeuteten
Richtung, und schon 1873 konnte er dem Publikum die erste Abteilung
seines Museums eröffnen, dessen künftige Grösse er wohl zu dieser Zeit
auch selbst nicht voraussah. Das Museum wurde damals die
Skandinavisch-ethnographische Sammlung genannt und war zunächst rein
ethno-graphisch-folkloristischer Art. Bald wurde indessen der Wirkungskreis
erweitert und der Name in Nordisches Museum (Nordiska museet)
umgewandelt, unter welcher Bezeichnung das Institut seitdem weltbekannt
geworden ist. Der Hauptkatalog des Museums enthält, da dies geschrieben
wird, 119 000 Nummern, von denen ein grosser Teil eine Mehrzahl von
Gegenständen — bisweilen bis zu Hunderten — umfasst. Dazu kommen
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