Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - IV. Unterrichtswesen und geistige Kultur. Einl. von P. E. Lindström - 11. Die wissenschaftliche Forschung - Physik. Von P. G. D. Granqvist
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PHYSIK.
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Cooperation in solar Research» in Oxford und kurz danach von der
»Internationalen Meteorologischen Konferenz» in Innsbruck angenommen. Ångström hat
auch einen Apparat zur Messung der nächtlichen Wärmestrahlung von der
Erdoberfläche her konstruiert.
Von verstorbenen schwedischen Physikern von grösserer Bedeutung seien hier
ferner genannt F. Wrede (1802—93), der speziell auf dem Gebiete der Optik gewirkt
hat, P. A. Siljeström (1815—92), der Untersuchungen über die Gültigkeit des
Mariotteschen Gesetzes bei niedrigen Drucken ausgeführt hat, und John Ericsson
(1803—89), von dessen bemerkenswerten Entdeckungen und Studien hier
seine Untersuchungen über strahlende Wärme und seine Erfindung der
Heiss-luft- und der Sonnenmaschine erwähnt seien; K. A. V. Holmgren (1824—1905),
der innerhalb des Gebietes der Elektrizität tätig gewesen ist, G. E. Dahlander
(1834—1903; Elektrizitätslehre) und A. Wijkander (1849—19; Erdmagnetismus).
Von jetzt lebenden Physikern mögen genannt werden: K. B. Hasselberg (geb.
1848; Professor an der Akademie der Wissenschaften in Stockholm), der genaue
spektralanalytische und spektrographische Arbeiten ausgeführt hat; S. Arrhenius
(geb. 1859; Professor am Nobelinstitut), der zahlreiche Arbeiten in der
physikalischen Chemie herausgegeben und die Theorie der elektrolytischen
Dissoziation, für die er im Jahre 1903 den chemischen Nobelpreis erhielt,
begründet hat; A. Gullstrand (geb. 1862; Professor in Uppsala), der eine Reihe
Arbeiten im Gebiete der geometrischen Optik, die von epochemachender Bedeutung
für die optische Abbildungslehre gewesen sind, herausgegeben, und der im
Jahre 1911 für seine Arbeiten über die Dioptrik des Auges den medizinischen
Anders Johan Angström
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