Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - VI. Bergbau und Hüttenwesen. Einl. von C. Sahlin - 1. Grubenbau. Von Valfrid Petersson
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ERZFÖRDERUNG UND AUSFUHR.
271
Die Eisenerzaufbereitung wurde während 1912 an 34
Aufbereitungsanlagen betrieben, wobei aus 1 215 318 Tonnen erzhaltigen Gut 520 710
Tonnen Schlich hergestellt wTurden. Yon der Beschaffenheit des Roherzes
und der daraus hergestellten Produkte gewähren die nachstehenden
tabellarischen Angaben eine Vorstellung.
Durchschnittsgehalt an Eisen Tonfet Tonnen
weniger als 30 Prozent..........116170 —
von einschl. 30 bis 40 Prozent ...... 679 463 —
40 » 50 > ...... 399 090 —
> > 50 » 60 ...... 20 595 340
» » 60 > 70 > ...... — 488 635
70 Prozent oder mehr . ...........—_31 735
Summa 1215 318 520 710
Durchschnittsgehalt an Phosphor
weniger als O005 Prozent............... 168 609
von einschl. 0’oo5 bis O’oio Prozent........... 213 867
» > O’oio » O’oao » ........... 35 362
» » O’oso » O’oso » ........... 17 904
» » Ooso > O’o5o > ........... 4249
» t O’oso » 0*ioo > ........... 5 771
0*ioo Prozent oder mehr................70 149
Phosphorgehalt nicht angegeben . . .......... 4 799
Summa 520 710
Durchschnittsgehalt an Schwefel
weniger als O oo5 Prozent..............................—
von einschl. 0’oos bis O’oio Prozent......................63 423
» O’oio » O’o2o > ......................100 311
> » O oso > O’oso > ......................85 653
> » 0’osc » O’oso » ......................83 427
> > O’oso > Oioo » ...........70162
O ioo Prozent oder mehr................80 187
Schwefelgehalt nicht angegeben . . ...................37 547
Summa 520 710
Die Arbeitskräfte, die während 1912 bei schwedischen
Eisenbergwerken sowie in Aufbereitungs- und Brikettierungswerken zur Verwendung
kamen, bestanden aus 10 493 Personen, wovon 3 311 Mann unterirdisch
und 1 956 im Tagebau beschäftigt wurden. Pro Arbeiter sind demnach
639 Tonnen Erz und Schlich erhalten worden. Der Arbeitseffekt für
Arbeiter unter der Erde betrug 1 107 und für Arbeiter im Tagebau 2 963
Tonnen Erz und taubes Gestein. Es bedeutet dies eine beträchtliche
Steigerung des Effekts pro Arbeiter.
Die Ursache dieser Steigerung liegt zum wesentlichen Teile in der
kräftigen Entwicklung der Bohrmaschinentechnik sowohl in qualitativer als in
quantitativer Hinsicht während des letzten Jahrzehnts.
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