- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 2. 1908 /
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P. dacrydioides auftreten sollen (a. a. O. S. 359, Fig. 3 c und 4 a),
und welche nach den genannten Verfassern «an abnormality, which
appears to have been deseribed in no other Gymnosperms»
repräsentieren (a. a. O. S. 364). Ihre Entstehung haben die Verfasser
nicht beobachtet. Die Sache scheint noch weiterer Untersuchungen
zu bedürfen.

Schliesslich rundet sich die generative Zelle ab und wird frei, die
Kerne der übrigen Zellen treten aus der gemeinsamen
Plasmaan-häufung heraus, um alsdann im Pollenkorn zerstreut zu liegen,
vielleicht mit Ausnahme der ersten Prothalliumzelle oder deren
Derivate, die meistens ihren Platz zu behalten scheinen (Fig. 9 u. 10,
Taf. 7).

Das Pollenkorn enthält also, wenn es reif ist, drei bis vier
Prothalliumzellen, die generative Zelle, den Stielkern und den
Schlauchkern (Fig. 9 u. 10, Taf. 7).

Bei der Auskeimung des Pollenschlauches treten die freien Kerne,
alle oder einige, sowie die generative Zelle in denselben über. Die
Kerne liegen im Pollenschlauch reihenweise in einen dünnen
Plasmastrang eingebettet, eine Anordnung, die an das Bild erinnert,
das uns Lopriore (1905) von dem entsprechenden Vorgang bei
Araucaria gibt (a. a. (). Fig. 12, Taf. XV).

In dem einzigen Falle, wo es mir gelang, einen älteren
Pollenschlauch zu beobachten, lagen an der Spitze desselben zwei Kerne
und eine Zelle, die vermutlich die generative Zelle, den
Schlauch-und den Stielkern repräsentierten.

DIE WEIBLICHEN BLÜTEN.

Pilger gibt im »Pflanzenreich» IV, 5, S. 43 eine ziemlich richtige
Beschreibung vom äusseren Bau der 9-Zapfen bei Saxegothaeu
(vergl. auch seine Fig. 3, A—C), so dass ich mich darüber kurz
fassen kann.

Die ?-Zapfen (Textfig. 3) sitzen terminal an kurzen Zweigen, die
mit kleinen Schuppenblättern bekleidet sind. Sie werden
schliesslich hängend. Zur Blütezeit erreichen die Zapfen eine Länge von
7—8 mm und eine Breite von 5- 0 mm. Sie sind aus zahlreichen,
dicht stehenden, in eine Spitze auslaufenden Karpiden
zusammengesetzt, welche sämtlich Samenanlagen tragen. Diese sind nahe
an der Basis des Karpides inseriert und stehen anfangs im rechten

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