- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 3. 1909 /
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Teleutosporenlager sitzen gewöhnlich auf gekrümmten und etwas
angeschwollenen Teilen des Blattstieles und der Hauptnerven der
Blättchen, mitunter auch längs der Seitennerven, sie bleiben
anfangs lange von der blasig aufgetriebenen Epidermis bedeckt und
werden bis ca. 1 cm. lang. Diese Merkmale deuten nach Dietel
darauf hin, dass die Art durch ihr Mycelium perennirt. Denselben
Entwicklungsgang hatte schon vorher Schröter (in Cohn’s
Beiträge z. Biol. d. Pflanz., Bd III, pag. 78) bei dieser Form
konstatiert. U. Trifolii repentis ist schon makroskopisch durch die
zahlreicheren, kleineren, hypophyllen Uredo- und Teleutosporen-Häufchen
von U. flectens zu unterscheiden. Die Unterschiede zwischen U.
Trifolii und U. Trifolii repentis betreffend kann ich die
Beobachtungen Liro’s über die verschiedene Zahl der Keimporen vollauf
bestätigen. Die Uredosporen auf T. repens sind ferner im
allgemeinen dünnwandiger als jene von U. Trifolii; besonders deutlich
tritt dieser Charakter an Exemplaren von U. Trifolii repentis, die
ich bei Posthalde im Schwarzwald gesammelt habe, hervor. Einen
greifbaren Unterschied zwischen den Teleutosporen der beiden
Arten habe ich nicht konstatieren können. Mit U. Trifolii repentis
stimmen die auf T. fragiferum und T. hybridum lebenden
Uromy-ces-Formen in Bezug auf die Uredosporen überein. Die von mir
untersuchten Exemplare der Form auf Trifolium fragiferum
(Schweden: Styrsö und Öland, Borgholm; Deutschland: Prov. Sachsen,
Dürrenberg, Sydow Ured. no. 606) hatten Uredosporen mit 2—3,
in der Begel 2, Keimporen, und ich stelle diese Form deshalb
vorläufig zu U. Trifolii repentis, dem sie makroskopisch ähnelt; aut
T. fragiferum sind jedoch keine Aecidien gefunden worden. Zu U.
Trifolii repentis stelle ich auch die Form auf T. hybridum, von
welcher wiederholt Aecidien angetroffen worden sind (siehe z. B.
E. Rostrup, Oversigt over de i 1885 indlöbne Forespörgelser
an-gaaende Sygdomme hos Kulturplanter, pag. 10 in Tidskr. f.
Land-ökon. 1886; E. Fischer, Ured. Schweiz, pag. 25; Liro, Ured. Fenn.,
pag. 97), wreil die Uredosporen nur 2 — 3 Keimporen besitzen
(untersuchtes Exemplar aus Wilmersdorf bei Berlin, Sydow, Ured.
no. 101).

EXOBASIDIINEAE.

Exobasidium Vaccinii (Fuck.) Wor., Hexenbesen bildend auf Myrtillus
uliginosa: Boh. Musö.

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