- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 6. 1912 /
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methode benutzt. Die Dicke der Schnitte hat im allgemeinen 3—4 fi
betragen.

Dem Vorsteher der Zoologischen Station der Kgl. Schwed.
Akademie der Wissenschaften bei Kristineberg, Herrn Dr. Hj.
Ostergrex, danke ich herzlich für die grosse Bereitwilligkeit und Sorgfalt,
mit der er das Einsammeln und Fixieren des Materials
bewerkstelligt hat, welches dieser Arbeit zugrunde liegt.

Auch benutze ich die Gelegenheit, Herrn Professor (). Juel meinen
Dank auszusprechen, der wie früher auch diesmal die
Freundlichkeit gehabt hat, die Photographien für die Figuren anzufertigen.

*



1. DIE HISTOLOGISCHE ENTWICKLUNG DER
SPERMAT ANGIEN.

Die spermatangienführenden Blätter oder — wie ich sie im
folgenden der Kürze halber nennen will — die männlichen Blätter bei
Delesseria sanguinea werden, wie oben erwähnt, an der schwedischen
Westküste im Oktober angelegt und ausgebildet. Beiläufig sei
erwähnt, dass die Zeit ihrer Ausbildung ungefähr mit der bei
Helgoland (nach Kuckuck) und an den Küsten Englands (nach Buffham)
zusammenzufallen scheint. Ihrer Grösse und Form nach (Fig. 1)
scheinen sie nur wenig von den tetrasporenfiihrenden Blättern
abzuweichen (vergl. »Generationswechsel bei Delesseria sanguinea», Fig.
12, S. 282). Sie erreichen im allgemeinen eine Länge von kaum 5,
ausnahmsweise mehr, gewöhnlich aber weniger, 3—4 mm. und eine
Breite von gewöhnlich 1, selten 2 nun. Was sie von den
Telraspo-rophyllen unterscheidet, ist, dass sie ini allgemeinen schmäler sowie
beträchtlich dünner und biegsamer sind als diese und besonders
eine Neigung zeigen, am Rande unduliert und gefältet zu werden.
Die Tetrasporophylle sind besonders in mehr vorgeschrittenen
Stadien breiter, bedeutend dicker und fester (vgl.
»Generationswechsel», S. 284, Fig. 14) und zeichnen sich durch ihre bedeutend
stärkere Färbung aus, was besonders hervortritt, wenn sie älter werden,
welche Färbung auf dem Reichtum der Sporentetraden an Inhalt
und auf ihrer kräftigen Färbung beruht. Die männlichen Blätter
führen ja auch ein bedeutend mehr ephemeres Dasein sowohl als
die Tetrasporophylle wie als die karpogonführende Blätter. Sie
werden Anfang Oktober angelegt und ausgebildet. Milte und Ende
desselben Monats geht die Befruchtung vor sich, und schon Anfang

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