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des dichten Zusammenstehens aller Spermatangien — unmöglich
ist, in diesem Stadium sicher zu bestimmen, ob eine bestimmte
Spermatangienmutterzelle wirklich genetisch mit den leeren
Sper-matangienresten, die oberhalb desselben zu sehen sind,
zusammengehört. Jedenfalls gehören derartige durchwachsene Spermatangien
zu den reinen Ausnahmen, und in der Hegel bildet jede
Spermatangienmutterzelle nur zwei Spermatangien neben einander.
Kuckuck äussert sich in seiner oben angeführten Notiz über die
Spermatangien von Delesseria sanguinea (»Bemerkungen», S. 255)
folgendermassen: »Jedes Spermatangium entlässt durch eine
papillenförmige Öffnung der gelatinösen Aussenschicht ein sich kugelig
Fig. 11. Stück eines Querschnittes von einem männlichen Blatte. Spermatienentlassen, die
Spermatangienmutterzellen (fij/m) noch mit Kernen und plasmatischem Inhalt (etwa 900x1).
abrundendes Spermatium. Nunmehr1) kann die Tragzelle ein neues
Spermatangium abgliedern». Wie aus der obigen Darstellung bereits
hervorgegangen, ist dies wohl, wenn auch nicht ganz
ausgeschlossen, so doch durchaus nicht die Regel. Zu beachten ist, dass es
Kuckuck offenbar nicht gelungen ist zu sehen, dass jede
Sperma-tangienmutterzeIle(»TragzeIIe») der Regel nach stets ungefähr
gleichzeitig zwei Spermatangien neben einander bildet. Das erste
Spermatangium braucht durchaus nicht sein Spermatium entlassen zu
haben, bevor das andere gebildet wird. Es ist also meines
Erachtens nicht unwahrscheinlich, dass Kuckuck das zweite Spermatan-
’) Von mir gesperrt!
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