- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 6. 1912 /
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BESPRECHUNGEN EINIGER FORMEN.

Chlor ophyceen.

Die gefundene Pteromonas angulosa (Stein) Dang, hatte völlig die
Gestalt von Seligos Pl. alata (86, Taf. VIII, Fig. 42), doch fanden
sich selten Exemplare mit einem Aussehen, wie Fig. 2 es zeigt.

Ankistrodesmus falcatus var. acicularis (A. Br.) West kam hier in
Kolonien vor, die völlig Rhaphidium polymorphum var. serians
Zacharias (02, Taf. II, Fig. 12) gleichen. Die Kolonien waren erst
spindelförmig aus 1 + 2 + 2 + 2 + 1 Zellen gebaut, später waren
sie mehr gestreckt, die Zellen in einer Reihe, einander bis zur
Hälfte (02, S. 256) überragend, angeordnet. Zacharias giebt keine
Masse an; ich fand die Länge der Zellen 38—40 fi, die Breite
2—3 fi.

Actinastrum Hantzschii Lagerh. (82, S. 70) war in allen Proben
häufig vorhanden, sowohl in Einzelcoenobien als auch in
Syncoeno-bien bis zu 8 Einzelcoenobien. Die Zellen hatten gewöhnlich die
typische Gestalt, die Lagerheim (82, Taf. III, Fig. 25—26)
abbildet, stellten aber oft Formen dar, welche sich der var. fluviatile
Schröder (97, Pl. XXV, Fig. 3) näherten. Bisweilen fand ich auch
eine Form, die eine Zwischenstellung einnimmt und, mit der
Hauptform gemischt, scharf davon absticht. Ich nenne sie var.
intermedia n. var. (Fig. 1 b); Zellen dick spindelförmig mit der
dicksten Partie in der Mitte, Spitze hyalin und scharf abgesetzt, im
übrigen wie die Hauptform. Eine solche scharf abgesetzte Spitze hat
Lemmermann auch bei var. fluviatile in der Weser beobachtet (07,
p. 407).

Im Oberflächenfang vom 29. IX fand ich sehr spärlich eine
eigentümliche Form (Fig. 1 d), die ich nach der Ähnlichkeit mit
Plectri-dium tetani (cum sporis) Actinastrum tetaniforme n. sp. nenne. Die
Zellen sind paukenschlägelförmig, die Basalpartie beträgt 3—4 fi,
im übrigen 1,5—2 fi dick und 18—20 fi lang, Chromatophor
wandständig, die aufgeschwollene Basis nicht ganz füllend, Pyrenoid an
der Basis, Zellspitze hyalin. Die Coenobien sind wie bei Actinastrum
Hantzschii gebaut. Dass diese Abweichung nicht eine zufällige ist,
wird durch die Teilungsstadien ersichtlich. Im Anschluss hieran
betrachte ich die von Bernhard (08, Seite 179—180, Pl. XIII, Fig.
404—406) als Actinastrum Hantzschii var. javanicum beschriebene
und abgebildete Form als eine von Actinastrum Hantzschii Lagerh.

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