- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 6. 1912 /
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liehen Kolonien rechnen, die speziell in den späteren Proben häufig
vorkamen. In Fig. 6 habe ich Golenkinia radiala Chod. mit 8(?)
endogenen, dick, wandigen Ruhesporen abgebildet. Sehr
wahrscheinlich überwintert auch Richteriella, Chodatella und Lagerheimia in
derselben Weise.

Tetraëdron reguläre Ki’itz. kommt in fast allen Proben in einer
Form vor, die in Fig. 12 abgebildet ist. Die Zellen sind
tetraüd-risch bis fast llach mit konkaven Seiten. Die kürzeren Seiten
messen 14 —16 fi, die längeren 16—18 fi, Istmus der Kurzseiten 13—14^,
Istmus der Langseiten 7•—9 fi breit. Die Ecken sind mit einem
7—8 fi langen, gewöhnlich schwach gebogenen Stachel versehen.
Ich halte sie für eine neue Varietät: Tetraëdron reguläre var. Incus
n. var.

Tetraëdron Schmidlei var. euryacanthum Schmidle kam neben der
Hauptform vereinzeint vor. Ich sah auf mit Tannin-Fuchsin
gefärbtem Material dieser Varietät eine äusserst feine regelmässige
Granulierung, die Schmidle übersehen hat; die Diagnose muss also
dahin ergänzt werden.

Codonosigopsis Robinii Senn fand sich selten in Einzelindividuen
und kleinen Kolonien epiplanktonisch an den Gallèrthüllen von
Kirchneriella obesa, auf Diatoma elongatum, Brachionus angularis und
Ei hüllen von Rotatorien.

Dinobryon cylindricum var. divergens war im September häufig in
grossen dichten Kolonien zu finden, wurde aber später spährlicher,
wobei der divergens-Charakter weniger deutlich wurde.

Die am 6. I. 12 aufgefundenen Mallomonas limetosa Stokes ist
in den Massen etwa doppelt so gros als Lemmermann (10, S. 434)
nach Stokes angiebt; Länge d. Zelle 45 fi, grösste Dicke 15 fi, der
Vorderteil ein wenig mehr zugespitzt als der Hinterteil; ich nenne
sie M. limetosa var. major n. var.

Mallomonas tonsurata (Fig. 3) ist anscheinend eine neue Art,1) die
im Råstasjön nur selten vorkommt, jedoch in mehreren
Stockholmer Gewässern anzutreffen ist. Die Zelle ist länglich mit
abgerundetem Hinterende und zugespitztem Vorderende. Nadeln kommen
nur an der vorderen Hälfte oder dem vorderen Drittel der Zelle
vor, sie sind an der Rasis etwas nach aussen gekrümmt, an der
Spitze nicht gezähnt. Die Schuppen des nackten Teiles sind fest
an einander liegend, diejenigen des benadelten Teiles etwas lockerer

’) Dr. E. Lemmermann hat mir diese Zuffassung bestätigt.

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