- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 6. 1912 /
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An den Herbarexemplaren, die ich untersuchte, war das
Hymenium nicht so gut erhalten, dass ich ein deutliches Bild von den
Basidien bekommen könnte. Von der vorigen Art unterscheidet
sich diese hauptsächlich dadurch, dass sie eine stärkere
Hypertrophie und Defermation der Sprosse hervorruft. Eine ähnliche Form
auf F. niacrocarpurri wird von Shear (1907, pl. VII) schön
abgebildet. Ich halte es nicht für unmöglich, dass E. O.vijcocci nur eine
Form von E. Vaccinii Woron. sein könnte, denn diese Art kan ja
zuweilen ganze Sprosse ergreifen.

Aut Vaccinium oxijcoecus und ihrer subsp. microcarpum. Rostrup
1885, p. 243) hat diese Art in Dänemark, Lagerheim (1884, p. 105>
und Vestergren (Microm. rar. sei. 507) in Lule Lappmark
gefunden.

Exs.: Vestergren, Microm. rar. sei. 507. Die in Rabenhorst,
Fung. eur., ed. II, 3228 ausgeteilte Form scheint mir kaum zu
dieser Art zu gehören.

Exobasidium uvæ ursi (Maire Juel.

Textfig. C.

Syn. E. Andromeda’ Karst, var. uvæ-arsi Maire 1908, p. CLVIII.

Ramos totos occupat, qui vix deformati, sed obscure purpurei
evadunt. Hymenium hypophyllum, non continuum, sed e fasciculis
basidiorum admodum distinctis compositum. Basidia 2—4, sæpius
3 sterigmata gerentia. Sporæ circ. 13 /t longæ, 4 fi crassæ.

Professor R. Maire hatte die Freundlichkeit mir Exemplare
dieser Form, die er in den Pyrenäen gesammelt, zu senden, und ich
konnte mich dadurch überzeugen, dass diese mit den meinigen im
Wesentlichen übereinstimmen. Die Sporen sind ein bisschen
grösser als bei E. Vaccinii mi/rtilli, besonders sind sie dicker, und die
Verschiedenheit zwischen der zugespitzten unteren, und dem
gerundeten oberen Ende wird dadurch grösser. Die Basidien sind
kräftiger und weit resistenter, als bei jener Art, und das Hymenium
scheint eine zähe Konsistenz zu haben. Die Sporen sind oft durch
irgend eine klebrige, wahrscheinlich aus den Basidien
herausgeflossenen Substanz zu einem anscheinend homogenen Klumpen verklebt.
Sowohl durch die Zahl der Sterigmen, als durch die Form der
Sporen zeigt diese Art eine gewisse Annäherung an die folgende»
welche aber durch die erheblich grösseren Sporen leicht zu erken-

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