Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Johan Gabriel von Beijer
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
5.
So dan kan es cuch ergetzen
Sinne, Sehle, Geist und Muth
Und in allem das ersetzen
Was Verdruss uns leide thut,
Ja es schårfft eucb die gedancken
Die sonst stumpf berummer wanken.
6.
Darumb, wen die freunde wollen
Rubig bey einander seyn
Und nicht eben schwarmen, dolien
Wies leicbt komt beym Bier und Wein,
Ran man nicbts beqvamer finden
Als ein Pfeifchen anzuzunden.
7.
Dabey kan man sitzen bleiben
Gantze abend, wen man will,
Und die langeweil vertreiben,
Schwåtzen, scbertzen in der still*.
Ja man kan sich recht bey laben
Und mancb artig einfall baben.
8.
Findestu gleich nieht darinnen
Gin belieben und geschmack,
Musstu diess dabey besinnen,
Dass ein jeder im gelach
Just nacb deinem kopf mit nichten
Nothig babe sicb zu ricbten.
9.
Das dus wilst fur schande zehlen,
Weil es leicbt zu baben ist,
Dadurcb kanstn nicbt verbeblen,
Dass du reich und thörigt bist,
Weist nicht wo dein gelt zu lassen
Lieber wirftss nur auf die gassen.
IX: 26.
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>