- Project Runeberg -  Vega-expeditionens vetenskapliga iakttagelser / Tredje bandet /
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(1882-87) [MARC] Author: Adolf Erik Nordenskiöld
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lang gestreckt. Die des zweiten Paares sind am grössten, die
des vierten am kleinsten. Die Bei ne sind mit sehr kurzen,
nicht so dicht stehenden Haaren, besetzt; die Krallen sehr
lang und stark, wenig gebogen. Der Russel is fast so lang
wie die Taster. Diese haben das erste Glied kurz, gerundet;
das zweite sehr lang, fast kolbenförmig, und das dritte sehr
klein-, fast krallenförmig. Das zweite ist mit nur wenigen
Haaren versehen, das dritte mit einigen kleinen an der Spitze.
Die Far be is bei älteren schwarzbraun, fast schwarz, bei
jiingeren braun. Der Kopfschild, die Mundtheile, Epimeren
und Beine gelblicli. Der Körper 7 millim. lang, 4^2 breit.

Einige Ex., nur Weibchen, aus der Berings-Insel.

2. Ixodes fimbriatus n. sp. 1

Der Körper-breit eiförmig, von unbedeutender Höhe,
ohne deutliclien Kopfschild, punktirt, aber ohne Haare; der
Vorder rand tief eingeschnitten iiber den Mundtheilen. Der
Hinterrand ist sehr breit gerundet; an demselben unterscheidet
man den oberen Riickentheil und unter diesem einen erhöhten,
schmalen, gerundeten Mittelrand, worunter zuletzt 5 kurze und
sehr breite Anhängsel zu schauen sind, wovon die drei
mitt-leren frei sind, die zwei äussersten aber seitwärts in den
Körper allmälig iibergehen; alle diese eigenthiimlichen Anhängsel
sind mit dichten, weissen Haaren, zweimal so lang wie die
Anhängsel, versehen. Das Respirationsfeld ist ein wenig
erhöht, klein und völlig rund, der Diameter desselben kiirzer
als die Breite des Trochanters des vierten Beinpaares. Die
punktförmige LuftöfFnung befindet sich in der Mitte desselben.
Die untere Seite des Körpers ist, die Epimeren ausgenommen,
sehr fein punktirt; Haare fehlen. Hinter den Mundtheilen
strecken sich riickwärts zwei tiefe Furchen, die iiber der Basis
des dritten Beinpaares verschwinden. Die
Geschlechtsöff-nung liegt zwischen den Epimeren des ersten Beinpaares
und die Afteröffnung an der Basis des mittleren Anhängsels.
Die Epimeren sind alle kurz und ebenso breit wie lang; die
des dritten Paares sind am grössten, die des vierten am
kleinsten. Die Beine, von gewöhnlicher Form, sind mit
sehr kurzen, aber dicht stehenden Haaren besetzt; die Krallen,

1 Wiewohl diese Art sich so sehr von iibrigen Ixodes-arten
unterscheidet, dass sie einer besonderen Gattung angehören dtirfte, fiihre ich sie
doch bis auf Weiteres zur Gattung Ixodes.

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