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(1882-87) [MARC] Author: Adolf Erik Nordenskiöld
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dem wenig starken Hauptnerven vielleic-ht eher auf ein Gutti
ferenblatt yerweisen. — 8. Das Vorkomtnen der Pandaneen ist
wohl durch Pandantis Nordenskiöldi auf Labuan (VI) in Blatt.
Scheide und Blutenstand gesichert.

Apetalae. 9. Piperaceen. Von Java fiihrt Goeppert (I)
auf das Holz von Piperites Hasskarlianus Goepp., sowie die
Blattreste von Piperites Miquelianus and Pip. bullatus Goepp.,
welcher letztere allerdings schon von Goeppert und
neuer-dings auch von v. Et tings hau sen als zweifelhaft betrachtet
wurde. Von Sumatra aber envähnt Heer (III) Piper antiquum
Heer. — 10. Casuarineen mit Casuarina Padangiana Heer auf
Sumatra (III). — 11. Cupuliferen. Hierzu rechnet Goeppert

(I) die 8 javanischen Eichenarten Quercus subsinuata Goepp.
(diese wird von v. Ettingshausen mit Qu. tephrodes aus dem
europäischen Tertiär vergliclien), Qu. laurophylla Goepp. und
Qu. castaneoides Goepp. (= Castanopsis Goepperti Ett.). —

12. Die Moreen-Reste sind ziemlich zahlreich vertreten. Von
Java fiihrt Goeppert (I) auf Ficus flexuosa Goepp. (welche
v. Ettingshausen mit F. lanceolata Heer aus dem
europäischen Tertiär vergleicht) und die etwas zweifelhafte F. dubia
Goepp. (— Phyllites Goeppertianus Ett.), sowie Crié (V) aus
dem javanischen Pliocen Ficus Martiniana Crié. Von Sumatra
erwähnt Heer (II) Ficus tremula und F. VerbeeMana Heer und
fiigt später noch hinzu die 3-lappige F. trilobata und i7". Horneri
Heer. Auf Borneo (IV) aber fand sich ein unvollkommener
Rest Phyllites Pengaronensis Gir, welcher auf Ficus deutet, sowie
endlich auf Labuan (VI) ein Blatt von F. sub-Bengalensis Gir.
welche der lebenden F. Bengalensis L. nächst verwandt erscheint.

— 13. Die Artocarpeen sind auf Borneo (IV) vielleicht durch
Artocarpus Yerbeekianus Gir (= Phyllites Verbeekianus Ett.)
vertreten gewesen. Wenigstens finde ieh in der lebenden Flora
kein anderes Blatt, welclies diesem gewiss recht grossen
fossilen Blatt insbesondere auch in der Ner vatur näher sttinde,
als z. B. die lebende Artocarpus Lacoocha Roxb. aus Ceylon.
Die Seitennerven gehen bei dem fossilen Blatte allerdings unter
bedeutend grösserem Winkel ab und sind dadurch auch die
Tertiärnerven mehr vertical gestelit, als bei der lebenden
Species, die iibrigen Verhältnisse aber diirften sich recht gut
entsprechen. Doch finden sich. wie v. Ettingshausen
be-merkt, auch bei anderen Pflanzenfamilien ähnliche Nervaturen.
Es ist ja iiberhaupt nich leicht, nur fussend auf einen
ver-hältnissmässig schlecht erhaltenen Abdruck, das Richtige zu
Bd. IV. 31

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