- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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Notholca scapha Gosse: Hood 1895, p. 693.

» labis Gosse: Lie-Pettersen 1905 (e. p.\ p. 43, Taf. II, Fig. 17.

[ » striata var. labis Gosse: Zelinka 1907, p. 67 (nach Lie Pettersen).]

(Diese Zusammenstellung berücksichtigt nur marine Funde.)

Von N. striata habe ich eine langgestreckte Form gefunden, die
mit den von den oben erwähnten Autoren gegebenen Figuren, besonders
mit denen Levanders und Lie-Pettersens, übereinstimmt. Die typische
Süsswasserform von N. striata striata hat einen breiten, fast kreisrunden
Panzer; diese Form scheint nur zufällig im Meer vorzukommen (FIoods
V. scapha; siehe unten). Die von den oben erwähnten Autoren und von
mir selbst im Meer gefundene Form nähert sieh also in ihrer Panzerform
der Varietät acuminata; da die für diese charakteristische hintere
Verlängerung des Panzers nicht vorhanden ist, muss sie jedoch unbedingt
der Hauptart zugerechnet werden.

Über die Synonyma brauche ich nur wenige Bemerkungen
hinzuzufügen. Gosse findet selbst, dass seine N. jugosa von allen Notholca-Arten
der Figur Ehrenbergs von Anuraea striata am meisten ähnlich ist; der
Panzer ist zwar an der Figur etwas rhombisch, wahrscheinlich hat aber
Gosse dieselbe Form wie die oben zitierten Autoren und ich selbst
beobachtet. (Die von Lie-Pettersen [1909, 1911] im Süsswasser gefundene
N. striata var. jugosa hat keine Ähnlichkeit mit der Figur Gosses; sie
unterscheidet sich von der typischen Süsswasserform von N. striata striata
nur durch die starke Entwicklung der Dornen.) Die von Hood in einem
Gezeitentümpel gefundene N. scapha Gosse ist die typische
Süsswasserform .

Als N. labis bzw. N. striata var. labis bezeichnet Lie-Pettersen
(1905, 1909) Notholca-Formen mit mehr oder weniger langgestrecktem,
stark gestreiftem Panzer. Die Identifizierung mit N. labis ist zweifellos
völlig unberechtigt. Die erwähnte Form hat sowohl nach Gosse (1889) wie
nach Weber (1898) einen sehr undeutlich gestreiften Panzer; das
charakteristischste Merkmal ist die rechteckige, ungewöhnlich feste
Ivloaken-membran. Die eine der beiden Figuren Lie-Pettersens (1905) gehört
zu der hier besprochenen Form von iV. striata.

Fundort: Hindö (Lofoten), Juli 1908.

Verbreitung: N. striata striata ist im Süsswasser sehr häufig und
weit verbreitet. Auch im Meer ist sie nicht selten; man kennt sie
gegenwärtig von der norwegischen Küste (Lie-Pettersen; N. labis), aus
der Ostsee (Ehrenberg, Levander) und von der englischen und irischen
Küste (Gosse,Hood; N. striata + N. jugosa + N. scapha).

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