- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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Ein ziemlich gut erhaltenes J1 mit schwarzem Gesicht und
schmalen, weissen Stirurändern, Postskutell weisslich, Hinterschenkel ganz rot.

30. cyanator: 272, 341 Ampulex gratiosa Kohl. (Sphegidce).

Ein etwa 12 mm langes J1 mit gebrochenen Mittelbeinen. Als
Heimat gibt Thunberg Kap an, Kohl dagegen nur Guinea in Westafrika.
Der vorliegende Typus kann sehr gut ebenfalls westafrikanisch sein,
denn die Schiffe mussten zu Thunbebgs Zeiten immer diese Küste
passieren, um nach Ostindien zu gelangen, und alle Afrikaner der
Thun-BEEGschen Sammlung sind durch ein “Cap.“ auf dem Namenszettel
bezeichnet.

dealbator (Cryptus anator Fbb.): 272, 341. — Fehlt.

31. debitor: 269, 332 = Lagarotus insolens Gkav.

Ein grosses Ç (10,5 mm) mit gebrochenen Fühlern und
angefressenem Hinterleib.

deceptorius : 252, 286. — Fehlt.

decorius: 276, 350 = Protarchus testatorius Thunb. (rufus Gkav.).

32. dedicator: 259, 307 = Grotea delicator Thunb.

Ein Exemplar (Geschlecht?) mit weggefressener Abdominalspitze
und stark beschädigten Fühlern; als Heimat ist S:t Barthélemy
(Westindien) angegeben. Die Type ist der G. lineata (Bk.) Krieg, aus Brasilien
und Guyana in der Färbung sehr ähnlich, aber die Oberseite der
Hinterhüften nebst 1. Trochanterglied, der äussersten Schenkel- und
Schienenbasis und den Tarsen derselben Beine sind schwärzlich; vielleicht sind delicator
und lineata nur Lokalrassen derselben Art. Thunberg scheint die langen
Hinterhüften für Schenkel genommen zu haben, denn die Worte der
Beschreibung: “genua nigro-bifasciata“ lassen sich nur auf der oben
angegebenen Färbung des Trochanters und der (wirklichen) Schenkelbasis
beziehen. Dem Mediansegment der vorliegenden Type fehlen die von
Brülle bei lineata erwähnten beiden ovalen Fleckchen hinter dem
X-förmigen Makel.

33. delictor: 265, 319 = Barylypa perspillator Gkav.

Ein als a Ç bezeiehnetes, 18 —19 mm langes Ç mit abgebrochenen
Hintertarsen. Als ß stecken ein J1 des Erigorgus melanobatus Grav.
mit völlig bleichem Gesicht und ein Ç des Labrorychus tenuicornis Gkav.

34. clelusor (Ichneumon Fbr.): 265,319 ■— Campoplex stragifex Föbst.

Die angebliche Identität mit der FABRiciusschen Art ist entschieden

falsch. Die Type ist ein als Ç 7 bezeiehnetes Ç mit gebrochenen
Hintertarsen (der Namenszettel trägt unten die Bemerkung: “/’aleator?“)
Als a und J1 ß (beide mit ?) stecken zwei von bezw. Camp,
bucculentus Holjig. und anceps Holmo. ; in einem späteren Kasten kommt dazu
ein kopfloses J1 des monozonus Fökst. Wie Holmgren den delusor Thunb.
“secundum exempl. typicum“ als identisch mit cantator auffassen konnte,
ist mir unbegreflich, denn keines der vorhandenen Stücke kann mit

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