- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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mit X. iaponica Krieg, noch mit X. soleata Krieg, genau überein, nimmt
vielmehr eine Zwischenstellung ein, die besonders durch die Länge der
Bohrerscheide (3,7 mm =der Hintertarsen m. Ausnahme der Klauen) betont
wird. Infolge dieser morphologischen Zwischenstellung bin ich geneigt
anzunehmen, dass die vorliegende Form auch eine geographisch
intermediäre Heimat zwischen iaponica (aus Jokohama beschrieben) und soleata
(aus Assam) habe, und Südchina würde mir dann als die wahrscheinlichste
scheinen : Kanton war ja vormals der besuchteste Handelshafen Chinas.
Die schwarze Zeichnung stimmt im Ganzen mit iaponica überein und ist
stark entwickelt, aber das Klauenglied der Hintertarsen ist nur in der
Basalhälfte (nebst dem ganzen f. Gl.) verdunkelt. Das Schildchen ist
bei der Type nicht konisch zugespitzt, aber quer und stark erhaben.

- Die Var. ß, ebenfalls als Südafrikaner angegeben, ist durch ein 15
mm langes cf der X. iaponica Krieg, vertreten. Bei diesem Geschlecht
ist das 7. Abdominalsegment viel länger als das 8. (beim Ç beinahe
umgekehrt) und fast gänzlich hell (zwei kleine Punkte deuten die schwarze
Zeichnung an), im übrigen ist die schwarze Zeichnung wie Krieger sie
beim 2 beschreibt (die Makeln des 6. Tergits jedoch nicht kleiner .als
die übrigen, aber mehr in die Quere gestreckt). — Var. y ist ein 16 mm
langes Ç, angeblich aus Ostindien, mit gebrochenen Fühlern und
Hintertarsen. Es ist in noch höherem Grad als a eine Mittelform zwischen
X. iaponica Krieg, und X. soleata Krieg., der letzteren näher als der
ersteren stehend. Die Länge der Bohrerscheide ist f mm (da die
Hintertarsen grösstenteils fehlen, ist ein Vergleich damit ausgeschlossen),
die Färbung grössenteils wie bei soleata, weshalb ich sicher glaube, dass
die Heimat annähernd richtig angegeben ist. Von soleata weicht das
Vorkommen schwarzer Makeln auf den basalen Seitenfeldern des
Mediansegmentes, auf den hintersten Trochanteren (je zwei, aussen und innen)
und auf dem 2. Tergite (klein), die Trennung derselben auf dem 7.
Tergite (bei soleata zusammenfliessend) und das Fehlen der äusseren
apikalen Makel der Hinterschenkel ab. — Var. 8, ein ziemlich gut
erhaltenes cf, ist X. punctata Brülle. Thunberg gibt als Fundort irrtümlich
Kap an, Brülle sagt “Indes orientales“ und Kriegers Exemplar stammte
aus Celebes. Die oben gegebenen THUNBERGSchen Lokalitäten sind den
Namenszetteln entnommen, denn die Beschreibung sagt nur summarisch:
“Habitat in India Orientali et Capite bonae spei“.

mundator: 267, 328 = Alomya debellator Fbr.

Drei, als a (2 Exemplare) nnd ß verteilte <f mit roter
Abdominalmitte, das 2. Segni, schwarz gefleckt. Die von Thunberg behauptete
Identität mit Cnjptus mandator Fbr. ist nicht wahrscheinlich, weil
letzterer ganz helle Beine haben soll.

mutator (Bracon Fbr.): 263, 316. — Der Name ist durch ein Ç der
Gatt. Atanycolus Först. (Coelobracon Thoms.) ohne Lokalangabe vertreten,
das wohl der kurzen Diagnose, aber nicht der Beschreibung Fabricius’

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