- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
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(1911-1967)
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Laniüides vayssieri (Gravier 1911).

fTerebella (Phyzelia) bilobata; Grube 1878.2, 1889.

?Nicolea bilobata; Ehlers 1901.1, 1913, nec. Adgener 1914.

Terebella (Phyzelia) Vayssieri; Gravier 1911.2.

Augenflecke entwickelt. Die voll entwickelten Kiemen haben einen
kräftigen Stamm, der mit einigen Hauptästen besetzt ist. Diese
Hauptäste sind mit zahlreichen Zweigen zweiter Ordnung versehen, die reich
gegabelt sind. Nur das dritte Segment ist mit Seitenlappen versehen.
Die Lappen sind von halbkreisförmigem Umriss und weit hervorstehend.
Ca. 16 Bauchplatten. Haarborstenchætopodien an 17 Segmenten. Die
Haarborsten sind in ihren oberen Teilen ruderförmig erweitert und hier
massig gesäumt. Die Spitzen der Borsten sind ziemlich lang und kräftig.
Die Hakenborstenchætopodien sind einreihig in sämtlichen
Hinterkörper-segmenten. Die Schäfte der Hakenborsten der drei ersten
Chætopodien-paaren sind bedeutend kräftiger als diejenigen der Hakenborsten in den
übrigen Vorderkörpersegmenten. Auch die Schäfte der Hakenborsten in
den vordersten Chætopodien müssen doch als verhältnismässig dünn
angesehen werden. Die Hakenborsten haben sowohl im Vorder- wie im
Hinterkörper oberhalb des Hauptzahnes eine Reihe von ca. 7 grösseren
Nebenzähnen und hinter diesen drei unregelmässige Reihen von
zahlreichen kleineren. Grösste beobachtete Segmentanzahl ca. 85. Der
After ist von fünf flachen Erhebungen umgeben. Nephridien im sechsten
und siebenten Segment. Grösste beobachtete Länge des Vorderkörpers
ca. 25 mm.

Neue Fundorte: Grahams Land; 64°20’ S—56° 38’ W 150 m.,
64° 36’ S —57° 42’ W 125 m. Süd-Georgien; 54° 17’ S-36°28’ W 75 m„
54° 22’ S — 36° 27’ W 95 m., 54° 11’ S—36’ 18’ W 252-310 m„ 54° 22’ S—
36° 27’ W 30 m., 54° 22’S-36° 28’W 20 m„ 54° 22’ S — 36° 28’ W 22 m.,
der Kochtopfbucht, Ebbestrand (Sehwed. Südpolar-Exp. 1901 —1903).

Weitere Verbreitung: Südlichster Teil von Grahams Land,

Feuerland, Kaiser Wilhelm-II-Land.

Bemerkungen: Es scheint mir sehr möglich, dass Graviebs
There-bella (Phyzelia) Vayssieri und Grubes Terebella (Phyzelia) bilobata
identisch sind. Die Beschreibungen stimmen nämlich mit einander sehr gut
überein. Dagegen ist Augeners Nicolea bilobata sicherlich von L. vayssieri
gut verschieden.

Von den mir vorliegenden Exemplaren waren die, die am Strande
der Kochtopfbucht gesammelt waren, sehr klein, nur ca. 1 cm., und
wichen auch dadurch von den übrigen ab, dass die Seitenlappen bei
ihnen fehlten oder sehr wenig entwickelt waren. Ich bin doch mehr
geneigt, diese Exemplare nur als Junge von L. vayssieri wie als eine
eigene Art anzusehen.

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