- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Meisenheimer 1902. Meisenheimer ist der Erste, der entdeckt hat,
dass die Cheliceren postoralen Ursprungs sind und von einem Bauchganglion
innerviert werden, das in die Nähe des oberen Schlundganglions
hinaufgerückt ist und einen Teil des Schlundringes bildet.

Meisenheimer verwirft Adlerz’ Theorien von der Entstehung des
Pantopodensehnabels und meint, dass die Schnabelnerven der Antimeren
— welche Meisenheimer offenbar nur sehr wenig gekannt hat — nicht
von einem besonderen Ganglion ausgehen, sondern als accessorische
Bildungen anzusehen seien.

Meisenheimer bezweifelt, dass das letzte Schnabelganglion (2 oegl
meiner Textfig. 4) tatsächlich ein Ganglion sei, und ist eher geneigt, es
für eine Drüse zu halten.

Dogiel 1911 studierte, hauptsächlich mit Hülfe von intravitaler
Färbung, Larven von den Gattungen Nymphon,- Chaetonymphon und
Pycnogonum.

Über das periphere Nervensystem schreibt Dogiel: “Die Art und
Weise des Austritts der wichtigsten peripheren Nerven aus dem oberen
Schlundganglion und den Bauchganglien ist von Dohrn und Hoek richtig
beschrieben worden“. Doch stimmt Dogiel in der Beobachtung, dass
die Cheliceren postoralen Ursprungs seien und vom Schlundring innerviert
werden, mit Meisenheimer überein.

Dogiel erklärt bestimmt — durch Meisenheimers Zwreifel dazu
veranlasst — dass das letzte grosse Schnabelganglion tatsächlich ein
Ganglion und keine Drüse sei.

Was ferner das Nervensystem des Schnabels anbelangt, so sagt
Dogiel: ‘Ausserdem habe ich in den Schnabelganglien der zwei unteren
Antimeren noch Ganglienzellen beobachtet, deren proximale Fortsätze
durch den Schnabelnerv hindurch in das Innere des ersten ventralen
Nervenknotens der Larve verliefen“. Aber den Schnabelnerv kennt der
Verfasser nur sehr wenig.

Dogiel, 1913. Was eigentlich in bezug auf das Nervensystem in
dieser Arbeit neu ist, ist die Feststellung der Tatsache, dass das erste
Bauchganglion — das die Cheliceren innerviert — ganz mit dem Gehirn
zusammenschmelzen kann.

Die 1914 erschienene Mitteilung Hilton’s über das zentrale
Nervensystem des Lecythorhynchus enthält nichts von Bedeutung für die
Panto-poden im allgemeinen.

zeigen, dass bei diesen Tieren die Trennung der Nervenmasse in Ganglien erst nach
und nach erfolgt, gleichzeitig mit einer entsprechenden Trennung der Glieder des
Körpers und der Trennung und dem Wachstum der Gliedmassen ...»

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