- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Die kurze Zeit, in der die Entwicklung hat vor sich gehen können,
nebst Vergleichungen mit allen anderen Arten, auch den übrigen
Rota-torien, scheint mir die Richtigkeit dieser Folgerung ausser Zweifel zu
stellen. Ich will besonders bemerken, dass ich sie gezogen habe, ohne
die morphologischen Charaktere als Beweismittel anzuwenden.

Ausgangspunkt für die Entwicklung am Anfang des Sommers sind die
überwinternden Dauereier. (Hierauf werde ich später zurückkommen.) Da
ferner, aus oben angegebenen Gründen, das Vorkommen mehr als einer
Generation als ausgeschlossen anzusehen ist, gehören alle die Individuen von
Anurcea aculeata, die jetzt vorhanden sind, der aus den Dauereiern
hervorgegangenen listen Generation an. Die erstgeborenen Individuen
dieser listen Generation sind die stachellosen Exemplare, die jetzt Eier
tragen. Allmählich sind aus den Dauereiern stacheltragende Individuen
hervorgekommen, und zwar wahrscheinlich in der Weise, dass die Serie,
die aus den stachellosen als Ausgangspunkt, den mit 2 längeren Stacheln
versehenen als Endpunkt und den übrigen Formen als Zwischengliedern
gebildet wird, auch eine fortlaufende Kontinuität in der Zeugungszeit
bezeichnet. Wie ich oben angedeutet, und die Tabellen zeigen, gibt es
keine Lücke zwischen stachellosen und stacheltragenden Formen. Die
Einteilung ist aus reinen Zweckmässigkeitsgründen gewählt worden.

Lediglich dank der besonders günstigen Tatsache, dass gerade zu
der Zeit, als die Proben genommen wurden, nur die stachellosen
Individuen Eier gebildet hatten, wird die obige Reihenfolge für die
Zeugungszeit bestimmbar. Wenn auch die stacheltragenden Zeit gehabt
hätten, Eier zu bilden, dann wäre es unmöglich gewesen, mit den
Gründen, die jetzt benutzt worden sind, eine derartige Reihenfolge darzulegen.
In diesem Fall hätte man mit Hilfe der morphologischen
Verschiedenheiten eine Zeitfolge konstruieren müssen. Zu diesem Zweck wäre man
genötigt gewesen, gewisse bestimmte, äussere Verhältnisse als Ursache
einer gewissen Form vorauszusetzen. In diesem Fall kann man aber von
gewissen äusseren Verhältnissen ausgehen und direkt wahrnehmen, welche
Form damals aufgebaut wurde, als dieselben herrschten. Der Vorteil
davon liegt klar zutage.

Um den Unterschied zwischen stachellosen, eiertragenden, und
stacheltragenden, ohne Eier, noch mehr zu bestätigen, will ich erwähnen,
dass von 52 Ex. ohne Schalenstachel 44 Ex. oder 85 % Eier hatten,
während von 38 Ex. mit Schalenstachel nur 2 Ex. oder 5 % solche hatten.

Sieht man nun nach, welche äusseren Verhältnisse während der
Zeit geherrscht haben, als die resp. Anurcea-Formen sich entwickelten,
so sind aus dem Resultat, zu welchem man kommen kann, keine
absoluten Masse zu entnehmen. Solche würden auch nicht von besonderem
Wert sein. Die Hauptsache ist, dass ein Vergleich zwischen den
äusseren Verhältnissen während des Anfangs und des Verlaufes der Zeu-

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