- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Schalenfarbe, gerade untere Kopfkontur u. s. w. sie als Junge
charakterisieren.

Probe 40 bestätigt also den theoretischen Satz betreffs der Probe
30 und verleiht der Deutung, die ich den Verhältnissen gegeben,
grössere Wahrscheinlichkeit.

Die älteren Exemplare dieser ersten Generation im Tümpel IV
haben 4-Zellgruppen in den Ovarien und bereiten also die Bildung von
Subitaneiern vor.

Die Charaktere, die im übrigen diese Daphnien kennzeichnen, sind:

1) Rostrum ungewöhnlich kurz.

2) Nebenauge deutlich, oft gross.

3) Das Auge rund oder mit der Längenachse in der Längsrichtung
des Körpers. Lichtbrechende Partien wenige oder gar keine.

4) Schale rauh, nicht retikuliert.

Das Verhältnis zwischen Antennen und Borste ist dasselbe wie bei
den Daphnien im Teich III.

Auch im Nebentümpel (siehe Tabelle Probe 43) zeichnen sich die
jüngeren Daphnien durch eine längere Spina aus. Im übrigen stimmen
sie mit den Daphnien im Tümpel IV in allen oben erwähnten
Charakteren überein, was ja zu erwarten war. Ihre Schalen sind jedoch
deutlich retikuliert im Gegensatz zu denjenigen der letzteren.

Als eine Kuriosität kann erwähnt werden, dass die kleinen Stacheln
an der Abdominalklaue zuweilen in 2 Gruppen eingeteilt sind. An den
Klappen und Schalen kommen einige gruppenförmig angeordnete
Auswüchse, wahrscheinlich parasitischer Art, vor (siehe Fig. 20, Kap. III,

D. pulex).

Den 8/g sind die Daphnien im Teich IV ungefähr ebenso weit in
der Entwicklung gekommen wie die Daphnien im Teich III an demselben
Tage. Ich erlaube mir daher auf die obige Behandlung derselben zu
verweisen. Der Entwieklungsverlauf geht aus dem Schema Typ. 3, Kap.
III, D. pulex, hervor.

Im Verhältnis zum Teich III sind die verschiedenen Generationen
beträchtlich einheitlicher. Die Variationen sowohl hinsichtlich T u. s. w.
als der Spina sind geringer. Die Ursache davon dürfte eine grössere
Gleichzeitigkeit in der Entwicklung sein, was Probe 40 bereits deutlich
angab.

Deutlicher als im Teich III sehen wir hier, dass die
Abdominalklaue bei fast allen erwachsenen Individuen stark deformiert ist, und
dass auch der hintere Teil des Abdomens ein ziemlich abnormes
Aussehen hat. (Siehe Fig. 20, Kap. III, D. pulex.)

Im Nebentümpel ist am 8/s nur eine kleine Anzahl Individuen
vorhanden, welche ihre Ephippien eben abgeworfen haben. Sie stimmen
im übrigen mit den Exemplaren des Teiches überein.

Der Stamm ist offenbar zugrunde gegangen. Falls eine zweite

Zool. Bidrag, Uppsala. Bd. 6.

1843 17

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