- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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Der nachstehende Entwicklungsverlauf scheint mir aus folgenden
Gründen der tatsächliche zu sein.

Die erste Generation hat früh im Sommer einen ersten Wurf
von Subitaneiern (= den ersten Wurf der zweiten Generation)
abgeliefert, und darauf unmittelbar einen zweiten Wurf von Subitaneiern
( = den zweiten Wurf der zweiten Generation) gebildet. Erst später
fängt die erste Generation an, Dauereier und Ephippien zu bilden.
Ganz vereinzelte Tiere gehen aber nicht zu Ephippienbildung über,
sondern bilden einen dritten Wurf von Subitaneiern (= den dritten Wurf
der zweiten Generation).

Inzwischen wächst der erste Wurf der zweiten Generation heran
und beginnt seine Fortpflanzung gleichzeitig damit, dass die erste
Generation zur Ephippienbildung übergeht. Die zweite Generation bildet
in der Regel unmittelbar Ephippien und Dauereier. Nur vereinzelte
Exemplare liefern einen ersten Wurf von Subitaneiern (= den ersten Wurf
der dritten Generation).

So weit ist die Entwicklung am 3/s fortgeschritten.

Finden wir nun diese verschiedenen Generationen und Würfe in den
Proben 132 und 133 wieder?

Wir haben eine erste Generation gefunden, die teils und im
allgemeinen Ephippien (Nr. 1) trägt, teils und sehr selten Subitaneier (den
dritten Wurf der zweiten Generation) hat. Weiter finden wir eine
zweite Generation (den ersten Wurf der zweiten Generation), die
in der Regel ephippientragend (Nr. 1) ist, die aber selten Subitaneier
(den ersten Wurf der dritten Generation) trägt.

Die Tiere des zweiten Wurfs der zweiten Generation fehlen
aber ganz.

Dieses Verhältnis, das der oben gegebenen Darlegung zu
widersprechen scheint, erhält seine Erklärung durch einen Vergleich mit den
am 2’/s genommenen Proben.

In der Probe 219 (224), die in derselben Weise wie die Probe 133
genommen ist, nämlich in einer schwarmförmigen Anhäufung von
Daphnien in nächster Nähe des Ufers, kommen nur erwachsene und
ephippien-tragende Tiere vor. Die Probe 223 (226), die ausserhalb dieses Schwarms
genommen wurde, enthält aber ausser Tieren, die sich in demselben
Entwicklungsstadium wie in der Probe 219 befinden, auch ziemlich
zahlreiche Exemplare, die noch nicht Ephippien gebildet haben und
grösstenteils Junge sind.

Hieraus geht hervor, dass die Probe 219 allein kein zuverlässiges
Bild von den Daphnien des Teichs am 2I/« abgibt, da die
schwarmförmige Anhäufung nur aus erwachsenen und ephippientragenden Tieren
besteht.

Man dürfte berechtigt sein, hieraus zu schliessen, dass, obwohl in den
Proben 132 und 133, die in einer schwarmförmigen Anhäufung von erwach-

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Project Runeberg, Tue Dec 12 14:56:30 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
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