- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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amplitude noch viel grösser ist, fehlt die Art gänzlich, da die
Verhältnisse im übrigen in den Tiefen, welche sie aufsuchen muss, um den
schädlichen Temperaturschwankungen zu entgehen, nicht geeignet sind.

Dass L. arcticus nicht von der skandinavischen Eismeerküste her
bekannt ist, würde dagegen darauf beruhen, dass grössere und tiefere
Gewässer hier nicht untersucht worden sind.

Abgesehen davon, ob dieser Erklärungsversuch richtig ist oder
nicht, so erhellt doch aus diesem Beispiel die Unsicherheit
tiergeographischer Erwägungen, wenn man nicht sämtliche bekannten Tatsachen
berücksichtigt, oder wenn wichtige Tatsachen unbekannt sind.
Insbesondere sind diese Erwägungen zu bedauern, wenn sie mit
unvollständigen Prämissen auf die Verhältnisse der Eiszeit und die Beziehung zu
diesen eingehen.

Cladocera.

4. Daphnia pulex (De Geer).

Zuwachsverhältnisse. — Lokal variation. —
Temporalvaria-tion. — Bedeutung der Variation der Spinalänge. —
I’ortpflan-zungsverhältnisse, Zyklomorpliose. — Welche Ursachen
entscheiden darüber, ob Subitan- oder Dauereier gebildet werden?
— Häutungen, Ephippienbildung. — Anzahl der Eier.

Zuwachsverhältnisse.

Bei der folgenden Darstellung berücksichtige ich nur die
Gesamtgrösse ohne Schalenstachel, d. h. was ich oben als T bezeichnet habe,
sowie die Grösse der Teile, Kopf (A + B) und Valveln (V), aus denen T
besteht (A + B+V = T). In enger Korrelation mit T variiert auch H
(grösste Höhe; siehe die Erklärung S. 211).

Die I. Generation.

Die Daphnien, die aus den überwinternden Dauereiern
hervorkommen, sind im Jugendstadium durch im Verhältnis zur Länge der
Valveln (V) ungewöhnlich grossen Kopf (A 4 B) ausgezeichnet. Das
Ver-A : B

hältnis - ist stets sehr gross. In See I, Tabelle, Proben 11, 16, 21,
\ — B

ist - —— = */3 oder noch etwas grösser. Dies muss für so junge
Individuen als Regel angesehen werden. Mit zunehmendem Alter und
zunehmender Gesamtgrösse verringert sieh dieses Verhältnis kontinuierlich

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