- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band VI. 1918 /
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(1911-1967)
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neration erreichen nie eine Grosse über 0,73 mm. Sie variieren zwischen
0,59 und 0,73 mm für ausgewachsene, eitragende Individuen. Die
mittlere Grösse ist 0,66 - 0,67 mm. Sie können also nicht als luxuriierend
im Verhältnis zu M. hirsuticornis angesehen werden, welch letztere nach
Lilljeborg zwischen 0,6 und 0,96 mm variiert. M. hirsuticornis erreicht
in Mitteleuropa eine Länge von 0,55 mm (Hellich 1877) — 0,56 mm
(Stingelin 1895). Die Männchen variieren zwischen 0,37 und 0,so mm;
Mittel 0,46—0,47 mm. Siehe ferner die Tabellen unter den einzelnen
Lokalen.

So grosse Exemplare, wie sie Lilljeborg von Spitzbergen angibt
(1,20 mm), habe ich nie beobachtet.

Saks (1890) gibt die Grösse von M. arctica aus dem norwegischen
Finmarken zu 1,2 mm an. Wesenberg-Lund (1894) hat auf Grönland
2 mm lange Exemplare von dieser Art gefunden (var. groenlandica, siehe
unten S. 449 — 450).

Eine olfensichtliche Verschiedenheit bezüglich der Grösse zwischen
Tieren von verschiedenen Lokalen oder eine Lokalvariation im übrigen
habe ich nicht konstatieren können.

Fortpflanzungsverhältnisse, Eianzahl, Ephippienbildung usw.

Macrothrix arctica überwintert gleichwie Daphnia pulex nur in Form
von Ephippien und Dauereiern. Aus diesen überwinternden Dauereiern
geht zu Beginn der Vegetationsperiode (um den 1. Juli herum) eine 1.
Generation von Weibchen hervor, die, nachdem sie ausgewachsen sind,
Subitaneier bilden. Die Subitaneibildung beginnt Mitte Juli oder etwas
früher und ist, was diesen 1. Wurf betrifft, in der Regel vor Ende Juli
abgeschlossen. Aus den Subitaneiern geht in der zweiten Hälfte des
Juli die 2. Generation von Weibchen und Männchen hervor. Nach
Befruchtung bilden diese Weibchen direkt Dauereier und Ephippien. Die
ersten Dauereier werden bereits Ende Juli angetroffen. Anfang August
findet man schon freie Ephippien, die im Laufe des Monats immer
gewöhnlicher werden, während die Anzahl der Tiere nach und nach
abnimmt.

Während man leicht und sicher diese Verhältnisse konstatieren
kann, ist es schwieriger zu entscheiden, was die Weibchen der 1.
Generation nach der Bildung des 1. Wurfes Subitaneier tun. Es will
indessen scheinen, als wenn wenigstens einzelne Individuen einen 2. Wurf
von Subitaneiern bildeten, ausgezeichnet durch eine sehr geringe Anzahl
Eier (1). Diese Eier werden jedoch so spät gebildet, dass sie sich
sicherlich nicht zu fortpflanzungsfähigen Tieren entwickeln [vgl. Tab. XXIII
87s (S. 347), XVI 27, (S. 313)].

Die Weibchen der 1. Generation scheinen in der Regel nach
der Bildung des 1. Wurfes Subitaneier zu sterben und nie Dauereier

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