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Is it possible to maintain these two main groups?
Myodocopa, as this group is taken by 6. W. Müller, is, according to the same author,
1894. pp. 188—189. characterized by a rostral incisur on the shell, the great number of joints
on the exopodite of the second antenna, the large, mostly very mobile, mandibular palp, the
absence of a large vibratory plate on the maxilla, the presence of one on the following limb and
finally by the type of the furca. This author diagnoses this group as follows in his vvork of 1912:
„Schale meist mit Incisur am Vorderrande; Ventralrand meist gewölbt. Stamm der 2. Antenne
umfangreich, schinkenförmig, ungegliedert; Exopodit gestreckt, meist 9-gliedrig; das 1., selten
1.—3. Glied des Exopodit gestreckt, die folgenden Glieder (mindestens 6) sehr kurz, einander
ähnlich, jedes mit 1 umfangreichen, meist gefiederten Borste, das Endglied mit mehreren Borsten;
Endopodit mit 3 oder weniger Gliedern, meist viel schwächer als der Exopodit, beim £ gewöhnlich
als Greiforgan entwickelt, bisweilen in beiden Geschlechtern rudimentär. Maxille mit meist
deutlich 3-gliedrigem Taster, ohne Atemplatte. Das 1. Thoraxbein steht fast durchweg im
Dienste der Nahrungsaufnahme, auch die Glieder seines Endopodit können zu Kaufortsätzen
werden; sein Stamm, in großem Umfange mit den Seiten des Körpers verschmolzen, trägt eine
umfangreiche Atemplatte. Das 2. und 3. Thoraxbein zeigt außerordentlich verschiedene
Formen; beide können fehlen. Ein bürstenförmiges Organ fehlt fast stets. Furca stets wohl
entwickelt, breit, lamellös, mit wenigstens 3 starken, dornartigen Anhängen.“
Podocopa, in the sense in which it is taken by G. W. MÜLLER, is, according to this writer,
1894, p. 189, characterized by the faet that the ventral margin of the shell is flattened, by the
structure of the second antenna, above all by the réduction of the exopodite and the position
of this limb, and finally by the vibratory plates on the mandible and the maxilla. This writer
diagnoses this group as follows in his work of 1912: „Schale stets stark verkalkt, niemals mit
Incisur oder Rostrum, Ventralrand abgeflacht, oft mit Einbuchtung, ausnahmsweise konvex.
Die 2. Antenne entspringt zu beiden Seiten der Oberlippe auf einem Fortsatze, der von manchen
Autoren als 1. Stammglied betrachtet, hier aber nicht zur Antenne gerechnet wird; sie besteht
aus dem ein- selten zweigliedrigen Stamme, dem höchstens 4-gliedrigen Endopodit und dem
Exopodit, welcher ausnahmsweise aus 2 deutlichen, borstentragenden Gliedern zusammengesetzt
ist, meist nur als kleine, borstentragende Platte oder als einzelne Borste erhalten ist; das 1.
Stammglied ist cylindrisch, in der Ruhe nach vorn und dorsalwärts gerichtet; es bildet in der Ruhe
mit dem 2. Stammgliede und dem Endopodit oder beim Fehlen des ersteren, nur mit dem
Endopodit einen meist scharf ausgeprägten, ventralwärts offenen Winkel; Endopodit meist gestreckt,
terminal stets mit Klauen bewaffnet, im übrigen sehr verschieden gestaltet. Mandibel meist
mit deutlich gezähneltem Kaufortsatze des Basalgliedes und höchstens 4-gliedrigem Taster,
der selten ganz fehlt; sein 1. Glied trägt eine Atemplatte. Maxille mit 3 meist gestreckten
Kaufortsätzen des Stammes und diesen ähnlich gestaltetem Taster, der selten 3-gliedrig, meist
durch Verschmelzung des 1. und 2. Gliedes 2-gliedrig oder ungegliedert ist. Kaufortsätze und
Taster können zum Teil oder vollständig verloren gehen; mit umfangreicher Atemplatte, welche
radiär angeordnete, gefiederte Strahlen trägt, ein Teil derselben, und zwar in erster Linie die
ventralen des Hinterrandes, seltener des Vorderrandes, sind häufig abweichend gestaltet und
gerichtet. Das 1. Thoraxbein besteht aus dem ungegliederten Stamme, der bald seitlich dem
Zoolog, bidrag, Uppsala. Suppl -Bd. I ’ ’
Can the lwo main
groups Myodocopa
and Podocopa be
maintained?
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