Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 19. In kritischen Lagen
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Deunzebntes Kapitel.
In kritifchen Lagen.
Am 9. März loderte ein Eoloffales Feuer auf dem Turmhügel,
und zur fejtgejegten Zeit trafen Chodai Värdi und Li Loje mit allen
Kamelen, die fich gründlich ausgeruht und jattgefreflen hatten, und den
fümmerlich ausjehenden drei Pferden ein. Früh am nächjten Morgen
berrjchten wieder Unruhe und eifrige Räumerei im Lager, wir wollten
unjere Benaten von umjerer ersten Operationsbafis forttragen und die
jtille Stadt wieder ihrer taujendjährigen Ruhe überlajjen. Würde je
wieder ein abendländtjcher Pilger in Löu⸗lans Mauern zu Gafte jein?
Die beiden Männer hatten von der Quelle nicht weniger als zehn
Säde und sechs ziegenlederne Schläuche voll Eis mitgebradt. Mit
all unjerem Gepäd und den mitzunehmenden Altertümern war die
Zaft zu jchwer, und die Kamele durften daher am Morgen drei Säde
Eis verjpeifen. Die Karawane jollte jest in zwei Partien geteilt
werden. Faisullah, der mich im vorigen Jahre begleitet hatte, wurde
beauftragt, mit Mollah umd Li Loje, sechs Kamelen, den drei Pferden,
allem jchwereren Gepäd und Proviant für vier Tage (mehr war nicht
da) auf unferem alten Wüstenwege nad) Kum-tschappgan zu ziehen und
mich dort zu erwarten. Es war allerdings gewagt, die Hauptmajje
der Karawane nur drei Mohammedanern anzuvertrauen, aber Faisullah
stand dafür ein, daß es gehen würde, und er erhielt überdies noch)
gründlichen Unterricht, wie er fi) von dem Kompaß nad) Südweiten
führen zu lafjen habe. Ic baute jedoch mehr auf mein eigenes Glüd
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