Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 28. Erneutes Vordringen gegen Lhasa
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Erneutes Vordringen gegen Lhasa. 359
und trieb, mit rdek als Besatzung, im schwindelnder Fahrt den ge-
waltigen Fluß hinunter. Auf dem Gipfel eines jenkrechten Felsens
hatten die Tibeter ihr Lager. Das Boot trieb gerade unter ihnen
hin; in diesem Augenblid jtießen fie, mit Armen und Beinen geftifu-
fierend, ein wildes Geheul aus. Sie hätten uns leicht durch herab—
gewälzte Steinblöcde töten fünnen, aber nein, jetzt find wir über den
fritiichen Bunft hinaus und ftürmen auf den Flußwindungen zwijchen
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Zibetifche Hirten in unjerem Lager im Gejprädh mit Schereb Lama.
diejen hohen, unbekannten Ufern weiter. Ich hatte mich auf Kiffen
und Filzdecken gejegt und jaß wie in einem Lehnjtuhle.. Cs war
eine herrliche, erquidende Fahrt.
Nachdem wir die Nacht mit den Unferen und den Tibetern am
Ufer zugebracht hatten, jesten wir unjeren Weg auf diejelbe Weile
fort. Der Fluß erweiterte sich nad) und nad) zu einer Breite von
500 Meter. Im Süden jcheint fih ein Weltmeer auszuwdehnen, in
diefer Richtung ift fein Land fichtbar. Nur zur Linken zeigt fich der
Gebirgsaft, der auf dem Ostufer des gewaltigen Sees Selling-tjo
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