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Geschlechter als getrennte aufnimmt, kommt zu folgenden Zahlen:
142 gräfliche, 417 freiherrliche und 2474 adlige, oder insgesamt
.3033. Reduziert man diese Geschlechter, die oft desselben Stammes
sind, auf selbständige, so ist ihre Zahl bedeutend geringer,
nämlich 2587.
Wie diese Geschlechter sich nach der Zeit ihres Entstehens
ordnen, geht ans folgender Tabelle hervor:
Entstehungszeit der Geschlechter.
Zeilperiode fiir das Adeln oder die Naturalisation	Anzahl geadelter oder naturalisierter Geschlechter adlige j freiherrliche gräfliche Summa			
1890-1866	3	2		5
1865—1841	23	’3	I	37
1840—1816	73	28	’3	114
1815—1791	97	53	22	172
1790—1766	’74	S«	’4	24b
1765—1741	162	37	9	208
1740—1716	365	89	23	477
1715- 1691	295	43	23	36’
1690—1666	484	38	’5	537
1665—1641	5"’	47	■ 8	576
1640—1616	i>7	3	1	121
1615—1591	26	2	1	
vor 1591	144	•1	2	150
Summa 2474		417	142	3°33
Aus diesen Zahlen erhellt als erstes, daß die Erhebung in den
Adelstand, wie schon oben angedeutet, in den verschiedenen
Zeitperioden sehr ungleich mit periodischsteigenden und fallenden Zahlen
vorgegegangen ist. Gleichwohl muß man sich davor hüten, aus
der niedrigen Zahl vor 1591 den Schluß zu ziehen, daß die
Anzahl Adelsgeschlechter im Mittelalter eine geringe gewesen sei.
Im Gegenteil können wir aus der Geschichte dieser Zeit darauf
schließen, daß ihre Anzahl damals sehr groß gewesen sein muß.
Aber diese älteren Geschlechter waren zur Zeit der Errichtung
des Ritterhauses < 1626) zum größten Teil erloschen. Daher die
geringe Anzahl aus der Zeit vor 1591. Erst nach der
genannten Jahreszahl ensprcchen die Ziffern somit genau der
wirklichen Anzahl neugewordener Geschlechter. Die Schwankungen
darin sind zu verschiedenen Zeiten bedeutend. Die geschichtlichen
Geschicke, die Schweden durchgemacht hat, aber noch mehr die
verschiedene Freigebigkeit der Regenten erklären diese
Schwankungen. Eine Gruppierung der Geschlechter nach Regenten,
welche jedoch, da sie nur ein geschichtliches Interesse besitzt, hier
übergangen wird, beweist dies in voller Deutlichkeit Hier möge nur
Fulilhcek, Der schwedische Adv|.	4
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