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— 115 —
100 weiblichen entspricht in den einzelnen Gliedern
folgende Anzahl männlicher:
Glied
II III IV v VI
Zweigliedsgeschlechter 99,4
Dreiglieds- „ [ 13,8 86,3
Vierglieds- 128,2 119,9 79’1
Fünfglieds- „ 125,8 117,6 107,3 «4.4
Sechsglieds- „ 166,0 103,8 110,4 ior.7 69,1’)
Diese Zahlen beleuchten und erklären die kurz vorher über
das Verhältnis zwischen den Geschlechtergruppen gegebenen. Man
versteht jetzt, warum die Zwei- und Dreigliedsgeschlechter in
ihrer Gesamtheit mehr männliche als weibliche haben, und warum
sich das Verhältnis für die Geschlechter mit höheren Gliedern
ändert. Das letzte Glied mit männlicher Nachkommenschaft zeigt
durchweg eine bedeutende Inferiorität seitens des männlichen
Geschlechtes, während jedes Glied nach rückwärts ein immer
stärkeres Übergewicht des männlichen Geschlechtes darbietet. Die
Zweigliedsgeschlechter, die nur ein hier in Betracht kommendes
Glied besitzen, müssen folglich mehr weibliche als männliche haben;
die Dreigliedsgeschlechter, die außer dem Endglied noch eins haben,
bleiben auf derselben Seite, aber mit stark verbesserten Zahlen
für das männliche Geschlecht im ganzen (95,9 gegen 100). Die
übrigen, die alle hinter dem letzten mehrere (ilieder besitzen,
müssen dagegen mehr männliche als weibliche aufweisen. Die
Beobachtungen, die wir oben über die Geschlechter in ihren
Gruppen und die Veränderung im Zahlen Verhältnis der Geborenen
von verschiedenem Geschlecht mit der Anzahl Glieder in den
(truppen gemacht haben, lösen sich somit in eine neue
Beobachtung tiber das verschiedene Verhältnis der Geschlechter in den
verschiedenen Gliedern auf. Das letzte Glied hat überall eii
großes Übergewicht für das weibliche, die übrigen für
das männliche Geschlecht, und letzteres um so mehr, je
weiter entfernt sie von dem letzten Gliede liegen. Dies
ist also der Schluß der statistischen Analyse in dieser Sache. Es
gibt eine ganz andere Vorstellung von dem Zahlenverhältnisse
der Geschlechter, als was der oben angeführte Ausspruch tiber
den Anlaß zum Aussterben des Adels in sich schließt.
1) Die entsprechenden Zahlen für die Sieliengliedsgeschlcchter vom zweiter.
Gliede an sind gegen 100 weibl. 65,5, 161,9, 73,7, 115,4, ’2’.». ’°o miinnl. Aiiller
den angeführten Gliedern befindet sich in sämtlichen Geschlechtergruppen ein letztes,
ausschließlich weibliches Glied, mit also 0 mannt.
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